Skulpturen sind fit für die Zukunft

MERKENDORF
Am Erlebnisspielplatz „Treffpunkt Stadtgraben“ stehen seit dessen Einweihung 2014 zwei farbenfrohe Holzskulpturen. Diesen setzte der Zahn der Zeit erheblich zu. Nach einer aufwendigen Restaurierung durch die örtliche Künstlerin Cornelia Königsperger erstrahlen sie wie neu.
Die Restaurierung sei aufwendiger gewesen als ursprünglich vermutet. Königsperger, die die Holzskulpturen dereinst erschaffen hatte, berichtete, dass unzählige Arbeitsstunden hinter ihr lagen. Beim „Tanzenden Paar“ war lediglich Reinigen, Schleifen und neu Einlassen nötig. Beim „Brückenbogen“ war der Aufwand erheblich größer. Die Farben waren stark verblasst, in den Fugen wuchs Moos und an manchen Stellen hatte der Holzwurm ganze Arbeit geleistet. Durch das Einbringen von flüssiger Holzverstärkung und Holzersatzmasse erhielt der „Brückenbogen“ seine Standfestigkeit zurück. Ein neuer Farbanstrich lässt das große Kunstwerk wieder erstrahlen. Um die beiden Holzskulpturen vor dem Wetter zu schützen, ist geplant diese in der kalten Jahreszeit abzudecken.
Die Restaurierungskosten beliefen sich nach Worten Hans Popp, der Vorsitzender des Heimatvereins ist, auf 4.500 Euro, wovon von der Bürgerstiftung Merkendorf und der Sparkasse Gunzenhausen je 1.000 Euro kamen. Die Stadt und der Heimatverein unterstützten die Wiederinstandsetzung mit je 1.250 Euro.
Text + Fotos: Daniel Ammon

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Habewind.de Neuigkeiten aus #Neuendettelsau, #Windsbach, #Sachsen und aus dem Landkreis #Ansbach