HEILSBRONN (Eig. Ber.)
In diesem Jahr können die AWO Heilsbronn und der Kreisverband Ansbach auf einen bewegten Sommer zurückblicken. Beginnend mit dem Stadtfest in Heilsbronn, einem Grillfest mit Musik, der Ferienspaßaktion mit Stadtrallye, wurde auch die Kinder- und Jugendfreizeit des Kreisverbandes in Feuchtwangen auch in diesem Jahr wieder zu einem großen Erfolg. Zum Stadtfest in Heilsbronn konnte die AWO in diesem Jahr mit einem gänzlich neuen Angebot aufwarten. Den Besuchern des AWO Standes wurden neben dem am Sonntag angebotenen Kaffee und Kuchen auch Spezialitäten wie selbstgemachte frische Äbirnchips, zünftige Altbierbowle und Campari-Orange angeboten. So war für jeden Besucher Genießen, Erholen und Ausspannen angesagt. Am Sonntag konnte die AWO sogar mit einem ritterlichen Beschützer aufwarten. Zum Grillen in Michls Garten hatte sich der Musiker gerade eingestimmt, da kam ein Gewitterschauer, der sich aber bald verzog. Anfangslied war der Schneewalzer, der stimmlich von den Gästen unterstützt wurde. Die Griller legten sich mächtig ins Zeug. Steak, Bauchfleisch und Bratwurst wurden durch den leckeren, hausgemachten Kartoffelsalat von Erna, Zaziki, Krautsalat, Gurkensalat, Brot und Semmeln bereichert. Alle konnten ihren Durst löschen und den Hunger stillen und machten sich dann nach zahlreichen Gesprächen auf den Heimweg. Es war ein schöner Nachmittag. Die Stadrallye in Heilsbronn, die anlässlich der Ferienspaßaktion von der AWO Heilsbronn veranstaltet wurde, führte 24 Kinder und Jugendliche ausgehend vom Konventsaal auf 10 Stationen durch ganz Heilsbronn. An den einzelnen Stationen waren durch die Teilnehmer verschiedene Aufgaben zu lösen. So musste die Höhe des Katharinenturms geschätzt, in der Postfiliale ein aktueller Tagesstempel beschafft, der Umfang des Birnbaumweihers gemessen, am Bahnhof die Anzahl der Züge und die Benzinpreise festgestellt werden. Bei einem Trinkstopp an der Getränkeoase sollte festgestellt werden wie viele Sorten Bionade es gibt. Auch eine Umweltzone war eingerichtet in der festgestellt werden musste welche Gegenstände hier nicht in die Landschaft gehörten. Um den Sportsgeist der Teilnehmer zu fördern wurde eine Station eingerichtet, an der im Wettlauf Wasser transportiert werden musste. Hier kam es wie auch bei der gesamten Rallye auf Teamgeist und Leistungswillen an. „Wissen Sie was ein Sauzahn ist?“ Die AWO Kids konnten es herausfinden und werden es Ihnen gerne verraten. Zum Abschluss konnte sich im Konventsaal bei Wienerle und selbstgemachten Chips gestärkt werden. Die Siegerehrung mit Preisverteilung schloss den Nachmittag ab. Im August konnte wie in den Jahren zuvor für die Kinder und Jugendlichen des Landkreises Ansbach wieder eine tolle Freizeit ausgerichtet werden. Auch heuer hatten sich die Organisatoren wieder ein umfangreiches Programm ausgedacht. Die zu Beginn geplante Stadtrallye musste Anfangs bei Nieselregen stattfinden, wurde dann aber ein schöner Erfolg. Auch der anschließende Druckereibesuch war sehr schön und hat sicher für alle Teilnehmer etwas Neues gebracht. Die Begleiter des Besuchs waren vom Interesse der Kinder und Jugendlichen sehr angetan und so konnte am Ende der Führung jeder eine selbst gedruckte Urkunde mitnehmen. Auch der Besuch der Käserei mit der Produktion von eigenem Käse ist ganz gut angekommen. Der Käse konnte dann beim Abschlussgrillen am letzten Abend mitverwendet werden. Alle durften aus der Käserei eine Anleitung zur Herstellung von eigenem Käse mitnehmen. Die ebenfalls durchgeführte Bibersafari hat der Gruppe viele Informationen zum Leben und Lebensraum des Bibers mitgegeben. Der am letzten Tag geplante Freibadbesuch ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Dennoch ließen es sich die Kinder und Jugendlichen nicht nehmen auf Wanderung, Bolzplatz und Abenteuerspielplatz sowie einem anschließenden Besuch im Fränkischen Museum ihren Spaß zu haben. Dank vieler Sachspenden der Sponsoren (Sparkasse Ansbach, Sparkasse Heilsbronn, Raiffeisenbank Heilsbronn) konnte zum Ende der Freizeit noch eine tolle Preisverteilung für die Stadtrally gelingen. Alles in allem waren diese Ferientage nach Meinung der Teilnehmer und Organisatoren gelungene sechs Tage.
Fotos: Lena Klaudtky / Ludger Lütkehermölle
