Spende von Corona-Schutzmasken

Unternehmer Anton Böhm überreichte 200 Mund-Nasen-Bedeckungen an die Floriansjünger der Stadt Merkendorf

MERKENDORF

Das Coronavirus beeinflusst seit Wochen das Leben der Menschen. Auch die Freiwilligen Feuerwehren mussten sich auch auf die neue Herausforderung einstellen. „Momentan finden bei uns keine Übungen statt“, erklärte Werner Rück, Kommandant der Merkendorfer Feuerwehr. Zu Einsätzen rücken die Freiwilligen selbstverständlich aus. Doch auch hier mussten sie sich umgewöhnen: Sich krank fühlende Kameraden sollten bei Alarmierungen gleich zu Hause bleiben. Die eintreffenden Floriansjünger hätten vor dem Feuerwehrgerätehaus zu warten, bis geklärt sei, um welchen Einsatz es sich handelt und wie viel Leute gebraucht würden. Die restlichen Ehrenamtlichen sollten wieder nach Hause fahren. Die Löschfahrzeuge seien nur mit vier Einsatzkräften zu besetzen, sodass letztendlich mehr Fahrzeuge ausrücken. Ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung seien auch die Mund-Nasen-Schutz-Masken, die bei Einsätzen getragen werden müssten. „Ich habe zwar versucht welche zu bestellen, jedoch ohne Erfolg“, berichtete Kommandant Rück. Dann sei er auf den örtlichen Unternehmer Anton Böhm aufmerksam geworden. Böhm betreibt mit seiner Firma „AB1-Tools“ einen Großhandel für Werkzeugmaschinen und andere Produkte für gewerbliche Betriebe. Dem Unternehmer sei es nach eigenen Worten wichtig, Ehrenamtliche zu unterstützen, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Erreger SARS-CoV-2 so gering wie möglich zu halten. Deshalb übergab Anton Böhm eine Spende von 200 Schutzmasken im Beisein der Kommandanten an die Ortswehren von Merkendorf. Auf unserem Bild von links nach rechts: Markus Treiber (Großbreitenbronn), Patrick Noll (Dritter Kommandant Merkendorf), Horst Brückner (Hirschlach-Neuses), Werner Rück (Merkendorf) und Veit Meißner (Heglau-Dürrnhof).

Text + Foto: Daniel Ammon

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