Main-Donau Netzgesellschaft überprüft Stromleitungen per Helikopter

Für eine sichere Stromversorgung Inspektion aus der Luft Main-Donau Netzgesellschaft überprüft Mittelspannungsfreileitungen per Helikopter Von Montag, 21. bis voraussichtlich Freitag, 25. Oktober 2019 sind Mitarbeiter der Main-Donau Netzgesellschaft, einem Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, mit einem Helikopter im Netzgebiet unterwegs. Jeweils zwischen 8:00 und 17:00 Uhr überfliegen sie insgesamt fast 350 Kilometer Mittelspannungsfreileitungen in den Landkreisen Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim und Erlangen-Höchstadt. Das Gebiet für die Befliegung der Mittelspannungsfreileitungen umfasst im Wesentlichen den nördlichen Landkreis Ansbach. Geflogen wird in etwa zwischen Windelsbach und Dietenhofen. Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim wird von den Befliegungen im Süden gestreift, genauer im Bereich Obernzenn und Trautskirchen. Geflogen wird nur bei klaren Sichtverhältnissen. Witterungsbedingt kann sich die Überprüfung deshalb zeitlich verzögern. Leider kann es durch den Einsatz des Hubschraubers in den zu kontrollierenden Bereichen zu Lärm und Abwind kommen. Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die entstehenden Beeinträchtigungen und bittet die Anwohner um Verständnis. Investitionen und Versorgungsqualität Wenn es um die Kontrolle von Freileitungen geht, begutachtet die Main-Donau Netzgesellschaft regelmäßig vom Boden aus, sowie aus der Luft – bei Hoch- und Mittelspannungsleitungen sind neben Drohnen auch Hubschrauber im Einsatz. Schwachstellen an Masten, Isolatoren und Leiterseilen können so frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Gleichzeitig dient die Leitungsbefliegung dazu, die gesamte Leitungstrasse und den Trassenbewuchs zu überprüfen. Ein Netzbetreiber wie die Main-Donau Netzgesellschaft ist dafür zuständig, dass alle am Stromnetz angeschlossenen Kunden zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden: Rund 100 Mio. Euro steckt die Main-Donau Netzgesellschaft jährlich in den Ausbau und den technischen Unterhalt der Stromnetze. Das Stromnetz der Main-Donau Netzgesellschaft Das Stromnetz der Main-Donau Netzgesellschaft umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 27.000 Kilo-meter lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.  
Quelle:Main-Donau Netzgesellschaft

Sturmtief „Egon“ sorgt für Stromausfälle

Am Freitag, 13. Januar 2017 kam es aufgrund des Sturmtiefs „Egon“ ab ca. 3:15 Uhr zu Stromausfällen im Netzgebiet der Main-Donau Netzgesellschaft. Ausgelöst wurden diese in den meisten Fällen durch umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste, die Freileitungen oder Strommasten beschädigt hatten.
Am stärksten betroffen sind die Landkreise Fürth und Nürnberger Land. Dort sind derzeit noch zehn Ortschaften ohne Strom.
Rund 25 Mitarbeiter sind derzeit im Außendienst mit der Behebung der Störungen beschäftigt.
Derzeit hat sich die Situation etwas beruhigt. Gegen Mittag wird jedoch der Wind wieder zunehmen.
Die Main-Donau Netzgesellschaft bittet alle betroffenen Kunden um Verständnis.
Quelle: Main-Donau Netzgesellschaft