Veeh-Harfen-Konzert begeisterte Zuhörer

NEUENDETTELSAU

Wer hat sie nicht schon gesehen – die Harfen spielenden Engel auf Weihnachtspostkarten oder anderswo? Der zarte und liebliche Klang, die himmlische Atmosphäre die beim Zuhören mitschwingt – und wer hat sie nicht schon durchlebt, die Gedanken, die bei solch schöner Musik durch den Kopf schwirren? Solches durften vor den Weihnachtstagen die Zuhörer im Terrassencafe des Wohnparks der Diakonie Neuendettelsau erfahren.

Ein abwechslungsreiches Programm boten neun Harfenspielerinnen, die „Veeh-Harfen-Freunde des Therese-Stählin-Heims“, den Bewohnern und ihren Gästen, um mit zarten und lieblich klingenden Weisen auf die „staade Zeit“ und das Fest der Feste einzustimmen. „Die spielen wie die Engel“, staunten etliche Bewohner und die anderen stimmten ihnen mit Beifall zu. Wohlige Hirtenmelodien, weihnachtliche Lieder und auch weniger bekanntes Liedgut war zu hören – ein Ohrenschmaus – nur schade, dass die Zeit so schnell verging. Man hätte immer und immer wieder weitere Zugaben hören wollen, bekräftigten die überaus begeisterten Zuhörer. Schier gedankenverloren lauschten sie den Akkorden und lieblich tönenden Harfenklängen. Fast störte der kräftige Beifall die behagliche und wohlige Stimmung. Doch der Applaus ist nun mal die Gage der Künstler. Auch Heimleiter Friedrich Rohm fand anerkennende und lobende Worte. Er bedankte sich bei den Musikerinnen für ihr unentgeltliches Spielen an jenem musikalischen Nachmittag bei anheimelndem Kerzenschein zum Nachmittagskaffee mit Kuchen und wohlschmeckendem Gebäck. Gefühlvoll und voller Andacht gespielt, ließen die Musikerinnen ihr ganzes Können hören. Das ausgewählte Repertoire war reich bestückt und eine willkommene Abwechslung im Alltag der Bewohner des Wohnparks. Treffend zur späten Nachmittagsstunde erklang zum Abschluss des Konzerts beim gemütlichen Beisammensein noch die bekannte und äußerst beliebte Melodie aus den Bergen: „Es wird scho glei dumpa…“ „Solch schöne Harfenklänge würden wir gern wieder hören“, war das Fazit der Zuhörer – und die Harfenistinnen gaben zu verstehen, dass sie zum Musizieren gern einmal wiederkämen. Langanhaltender und von Herzen kommender Beifall unterstrich die spontane Zusage der neun Künstlerinnen.

Text + Foto: Klemens Hoppe

a Veeh-Harfen im Wohnpark 2015 026

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