Volle Bandbreite der Gospelmusik

Konzert von fünf Chören in der Merkendorfer Stadtkirche

MERKENDORF

Am Abend des Reformationstages fand in der evangelischen Stadtkirche Merkendorf unter dem Motto „The Gospeltrain is coming“ eine Gospelnacht statt. Der Andrang war so groß, dass einige Besucher dem Konzert im Stehen lauschen mussten. Die Chöre brachten eine Mischung aus alten und neuen, gefühlvollen und rhythmischen Gospels und Spirituals zur Aufführung. Der Chor der „Musikwelt Bokhyan“ aus Ansbach unter der Leitung von Hasmik Bokhyan machte den Anfang. Den 23. Psalm auf Englisch von Bobby McFerrin oder das bekannte „Over the Rainbow“ brachten sie gekonnt dar. Weiter ging es mit dem Projektchor aus Merkendorf, geleitet von Birgit Heinrich. Dieser hat sich extra für diesen Abend gegründet. Das Motto des Abends, „The Gospel train‘s a coming“ oder auch das „Herr, dein Name sei erhöht“ hörten die Konzertbesucher. Theresa Schneider aus Wolframs-Eschenbach steuerte ein Solostück auf dem Klavier bei. Der Chor „Querbeet“ aus Burgoberbach, dirigiert ebenfalls von Birgit Heinrich, sang „I lift my Eyes“ von Lorenz Meierhofer oder das bekannte „Kum Ba Yah“. Das Vokalensemble Merkendorf brachte sich mit dem Lied „Gott ist da“ von Eric Bond und Jutta Hager oder dem traditionellen Spiritual „I’m gonna sing“ ein. Der unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Bernhard Kirkkay stehende Gospelchor Gunzenhausen interpretierte die Stücke „Da wohnt ein Sehnen“ von Patrick Dehm und „Ich bin das Brot“ von Clemens Bittlinger. Die Gäste quittierten die hohen Leistungen aller Chöre mit langem Applaus und diese bedankten sich mit zwei gemeinsam gesungenen Zugaben.

Text + Fotos: Daniel Ammon

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