Vorschulkinder traten in die Pfotenabdrücke des Fuchses

Die 11. Klasse der Berufsfachschule für Kinderpflege lud Kinder ein

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Wie können 20 Vorschulkinder gleichzeitig ein Bilderbuch ansehen? Die Schüler der 11. Klasse der Berufsfachschule für Kinderpflege lösten die Herausforderung durch einen Beamer. Gemeinsam entdeckten sie die Wintergeschichte „Tomte und der Fuchs“. „Ich will dich begrüßen, und das mach ich so“, dabei winken die Kinder abwechselnd mit der linken und der rechten Hand. Mit diesem Lied werden die Vorschulkinder aus der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte Arche Noah in Neuendettelsau willkommen geheißen. Die Kinderpflegeschüler hatten einen adventlichen Vormittag vorbereitet. Dazu gehörten ein aus Tonpapier selbst gebastelter Wald mit weißem Schnee aus Watte, zwei selbstgenähte Handpuppen sowie Fußabdrücke eines Fuchses, die zum vorbereiteten Frühstück führten. Zu Beginn stellten sie das Buch „Tomte und der Fuchs“ vor. Damit auch alle 20 Kinder die Bilder gut sehen konnten, wurden sie mittels eines Beamers auf eine Leinwand projiziert. Tomte ist ein Zwerg, der einen Bauernhof bewacht. Und der Fuchs durchstreift diesen auf der Suche nach Nahrung. Dabei waren sich die Kinder einig: „die Kuh ist zu groß“, „die Mäuse zu flink“. Gerade rechtzeitig beim Hühnerstall schreitet Tomte ein und füttert den hungrigen Fuchs mit seiner Grütze, woraufhin dieser wieder zufrieden in den Wald tapst. „Mir hat am besten gefallen, dass der Tomte seine Grütze geteilt hat“, sagten die meisten Kinder bei der abschließenden Runde. Danach durften sie den auf den Boden geklebten Fußspuren des Fuchses zum gemeinsamen Frühstück folgen. Dort gab es belegte Brote in Sternform oder Kinderpunsch. „Ich fand es ganz gelungen, obwohl die Kinder uns nicht kannten“, meinte Kinderpflegeschülerin Sophia.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

 

Nau_BFZ_Kinder-auf-Fußabdruecken_internteAuf dem Weg zum Frühstück tapsen die Vorschulkinder aus der KiTa Arche Noah entlang der Pfotenabdrücke des Fuchses.

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