Wege zum Spaß beim Lernen – „Tag des Merkens“ an der Grundschule

MERKENDORF (Eig. Ber.)

„Merkmeister“ Ralf Hofmann war zu Besuch an der Grundschule in Merkendorf. Am Vormittag lernten die Kinder die Merkmethode mit den Körperteilen kennen. Um sich Gegenstände/Begriffe besser merken zu können werden sie an einzelne Körperteile gepackt. Dazu gab es dann jeweils eine kurze lustige, spannende, komische oder unglaubliche Geschichte. Die Kunst des Merkens liege an der Verpackung des zu Lernenden, so der Fachmann. So können „Spicker“ für die Schulaufgaben sehr hilfreich fürs Lernen sein. Belohnungen für die Merkleistungen können aber auch einfach nur Gummibärchen sein, was sich bei den Grundschülern sehr gut beweisen ließ. Am Abend waren es dann die Eltern und die Lehrerinnen, denen beim aktiven Mitmachen gezeigt wurde, wie einfach und erfolgreich die Gedächtnisleistung gesteigert werden kann. Sie ließen sich von Herrn Hofmann praktische Tipps geben, wie sie das häusliche Lernen ihrer Kinder optimal unterstützen können. Was sich hinter so einer unsinnigen Geschichte verbergen kann, zeigte folgendes Beispiel: „Ich gehe von Haus zu Haus und sammle Kleidung für arme Kinder in Afrika. Eine riesige Bärin öffnet mir die Tür und wirft einen Hamburger nach mir. Sie hat ein Dirndl an….“ (Lösung: Die größten Städte in Deutschland der Reihe nach merken – Berlin, Hamburg, München…). Fazit dieses Tages: Wichtig für das Merken sind die eigene Lern-Methode finden, Erfolgserlebnisse, Lob und Spaß.

Vielen Dank an den Elternbeirat und den Förderverein für die Unterstützung!

Text + Foto: A. Hirsch

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