Wegkreuz bei Aich restauriert

Ehrenamtliche engagierten sich

AICH

Das Wegkreuz bei Aich in Richtung Mausendorf, am so genannten Kirchenweg nach Weißenbronn gelegen, erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Zu verdanken ist dies zum einen Christa Thumshirn, welcher der schlechte Zustand des Kreuzes auffiel, und zum andern Erich Schletterer, ebenfalls aus Aich, der sich als geschickter Handwerker ans Werk machte, um das Kreuz zu restaurieren und vor dem Zerfall zu bewahren. Geholfen hat ihm ab und zu auch seine Ehefrau Maria, wie Schletterer zu verstehen gab.

Im Jahre 1999 hatte Georg Lennert aus Geichsenhof das Kreuz gefertigt und aufgestellt – ein schöner und ruhiger Platz, eine Insel der Ruhe und Besinnung für manch einen Wanderer, Ausflügler mit und ohne Kinder, Rad – oder Autofahrer, die für eine kurze Pause auf der einladenden Sitzgruppe verweilen möchten oder eine Brotzeit einlegten. Eine kleine Tafel am Fuß des Hochbalkens verweist nun auf den Restaurateur Erich Schletterer. Wie er kürzlich beim Wiederaufstellens des Kreuzes erzählte, habe er die bisherige und teils abgeblätterte Farbe vom Holz des Kreuzes abgeschliffen und dieses nach gründlicher Reinigung neu eingefärbt. Zuvor mussten schadhafte Holzteile erneuert und angepasst werden. Den Corpus, die Gestalt des gekreuzigten Jesus, hat Herbert Leidel, ebenfalls aus Aich, aufwändig gesäubert und die Oberfläche fachmännisch behandelt. Nun gilt es bei Gelegenheit noch die Sitzgruppe zu überholen, abzuschleifen, neu einzufärben und die Oberfläche eventuell zu versiegeln. „Das wird wohl voraussichtlich in den Wintermonaten geschehen“, räumte Christa Thumshirn ein – „und die Rosen samt den Büschen beim Kreuz gehören auch noch geschnitten“, meinte sie mit einem Blick auf das neu hergerichtete Wegkreuz auf einer kleinen Anhöhe zwischen Aich und Mausendorf.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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