Weihnachtskonzert mit „Tibilustrium“ in Merkendorf

Auf dem Weg zur Krippe

MERKENDORF

Zu einem Weihnachtskonzert gastierte das Blechblasensemble „Tibilustrium“ in der Merkendorfer Stadtkirche. Die Bläser spielten verschiedene weihnachtliche Stücke, die in einzelne Sätze von verschiedenen Komponisten aus diversen Epochen unterteilt waren. Sie begannen mit „Gottes Sohn ist kommen“, das Motto des Abends, nach einem Vorspiel und Liedsatz von Harmonic Brass. Weiter ging es mit dem Stück „Es kommt ein Schiff geladen“, das auf Jesu Geburt hinweist. Es kamen verschiedene Sätze von Kurt Lißmann (1902-1983) und eine Fantasie von Michael Schütz (geboren 1963) zur Aufführung. Den umfangreichsten Part stellte das Lied „Es kommt der Heiden Heiland“ dar. Sieben verschiedene Arrangements von Christian Sprenger (geboren 1976) bis Johann Sebastian Bach (1685-1750) brachte das Ensemble zum Erklingen. „Tochter Zion“, „Kommet ihr Hirten“, „Vom Himmel hoch“ oder „Fröhlich soll mein Herze springen“ waren weitere Werke, die gleichzeitig Stationen auf dem Weg zur Krippe darstellten.

Die fünf Bläser brachten mit ihren Instrumenten die weihnachtlich geschmückte Kirche mit den klaren Tönen zum erklingen und ließen somit Weihnachten ein Stück näher rücken. „Tibilustrium“ besteht seit mehr als 25 Jahren in verschiedenen Besetzungen. In Merkendorf spielten Trompete, Piccolotrompete und Flügelhorn Friedrich Rohm (Leiter des Merkendorfer Posaunenchores), Hans Rohm und Stephan Simon. Richard Huber und André Dienelt, beide Mitglieder im Posaunenchor Merkendorf, spielten Posaune, Euphonium und Kontrabassposaune. Dienelt führte durch den Abend und in die Lieder und ihre Sätze ein. Stadtpfarrer Detlef Meyer bedankte sich bei dem Ensemble und die Konzertbesucher spendeten reichlich Applaus.

Text + Foto: Daniel Ammon

a Tibilustrium in Merkendorf

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