Wichtige Themen rund um das „G“ beim 3. Neuendettelsauer Neujahrsempfang der Kooperation Gemeinde und Gewerbeverband

NEUENDETTELSAU

Der dritte gemeinsame Neujahrsempfang der Gemeinde und des Gewerbeverbands Neuendettelsau im Hotel/Gasthaus Sonne bot wieder eine perfekte Plattform für den aktuellen Informationsaustausch auf allen Ebenen. Eingeladen waren neben Unternehmern und Vereinsvorsitzenden auch Bürgermeisterkollegen und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Landkreis Ansbach, Werner Schmiedeler. Die offizielle Begrüßung übernahm Neuendettelsaus 1. Bürgermeister Gerhard Korn, er bedankte sich u.a. bei Friedrich Sitzmann (1. Vorsitzender des Neuendettelsauer Gewerbeverbands und Mitglied im Dachverband) für das Engagement im Ehrenamt. Es sei heutzutage einfach schwierig gute Kandidaten zu finden – ob in den Vereinen oder in der Politik (im Hinblick auf die Kommunalwahl). Friedrich Sitzmann, bekannt für wenige Worte aber umso mehr Taten, eröffnete auch dieses Jahr traditionell das Buffet. Er wünschte gute Gespräche bei gutem Essen – dieses „System“ habe sich bewährt. Vor diesem gesellschaftlichen Programmpunkt standen jedoch noch wichtige Informationen an. Andrea Rübenach (Geschäftsführerin) und Otto W. Löprich (1. Vorsitzender des Bezirksverbands Mittelfranken) vom Bund der Selbstständigen übermittelten die aktuellen Themen. Andrea Rübenach berichtete über die neue „Azubi-Akademie“ in Ansbach und bat die anwesenden Unternehmer um Unterstützung. Otto W. Löprich betonte, dass es überlebenswichtig sei, an das Gute zu glauben. Dem Bund der Selbstständigen in Bayern gehören aktuell ca. 18.000 Mitgliedsbetriebe mit ca. 300.000 Arbeitnehmern an. „Man ist ein wertvoller Mensch, wenn man sich aktiv bei Lösungsdiskussionen einbringt“, meinte er. Ehrengast und Referent Werner Schmiedeler von den Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach komprimierte seine Anliegen originell auf den Buchstaben G. Alle wichtigen Themen begännen damit: Gemeinde, Gewerbe, Gemeinwohl, Geburtenrückgang, Globalisierung und auch Gemeinschaftswährung. Und das wichtigste G wie Glück bestünde für ihn ganz klar aus: Gefülltes Bankkonto, gute Köchin, gute Verdauung. Die Priorität in der Reihenfolge könne selbstverständlich jeder selbst bestimmen. Mit dem optimistischen Spruch „Das Leben gelingt, wenn wir es lieben“ beendete Schmiedeler seinen außergewöhnlichen und unkonventionellen Vortrag.

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