Wissenstest der Jugendfeuerwehr

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.) Mitte März trafen sich 43 Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehren aus Großhaslach, Petersaurach, Neuendettelsau, Sachsen bei Ansbach und Weihenzell im Feuerwehrhaus Neuendettelsau zur alljährlichen Abnahme des Wissenstests der Jugendfeuerwehr.

Kreisbrandmeister und Jugendbeauftragter für den Dienstbereich 2 Manuel Wechsler begrüßte die Jugendlichen und zeigte sich erfreut, dass so viele an einem Sonntagvormittag zur Abnahme gekommen waren. Lobende Worte für den engagierten Feuerwehrnachwuchs fanden auch Bürgermeister Christoph Schmoll und Kreisbrandinspektor Bernd Wimmer. Sie dankten den Jugendlichen für ihren freiwilligen Einsatz in den Jugendfeuerwehren und betonten, wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren ist. Die Prüflinge wurden anschließen in zwei Gruppen aufgeteilt, dann ging es auch schon los mit der Abnahme. Die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mussten dabei jeweils einen schriftlichen Test und zum Teil auch kleinere praktische Übungen zum Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“ absolvieren, um die geforderte Leistung zu erbringen sowie die heißbegehrten Abzeichen zu erhalten.

Je nach abzulegender Stufe steigerte sich dabei der Schwierigkeitsgrad der Prüfung, welche von KBM Manuel Wechsler und den Jugendwarten abgenommen wurde. Zwischen den Prüfungsteilen konnten die Jugendfeuerwehrler das Feuerwehrhaus, die Atemschutzwerkstatt und die Fahrzeuge der Neuendettelsauer Feuerwehr erkunden, ein Schrottauto mit Werkzeugen der Feuerwehr fachgerecht zerlegen oder im Korb der Drehleiter den Blick über Neuendettelsau schweifen lassen. Nach Auswertung der Ergebnisse konnten alle Jugendlichen ihr Abzeichen entgegennehmen, um sich anschließend bei gutem Essen zu stärken.

Text + Foto: Robert Schmidt

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