Zukunftsweisende Fusion mit sehr großer Zustimmung

ANSBACH – Die VR-Bank Mittelfranken West und die Raiffeisenbank Roth-Schwabach werden zur VR-Bank Mittelfranken Mitte. Nachdem zunächst die Vertreterversammlung in Roth der Fusion mit 100 Prozent zugestimmt und ihre Genossenschaftsanteile damit an die Ansbacher übertragen hat-te, folgten die Ansbacher einen Tag später und votierten mit 96,1 Prozent der anwesenden 201 Wahlberechtigten für den zukunftsweisenden Schritt. Ab dem 25. Juni 2022 wird damit aus der VR-Bank Mittelfranken West eG und der Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG die neue VR-Bank Mittel-franken Mitte eG, die ihre Zentrale in Ansbach behält. Dem Vorstand gehören ab sofort fünf Per-sonen an, das sind wie bisher Dr. Gerhard Walther (Vorsitzender), Erwin Einzinger und Hermann Meckler sowie aus Roth und Schwabach Dr. Carsten Krauß und Richard Oppelt. Neu gewählt wer-den musste an dem Abend der Aufsichtsrat, dem aufgrund des Verschmelzungsvertrages der bei-den Banken jetzt 18 statt wie bisher elf Personen angehören. Gewählt bzw. bestätigt wurden dabei die bisherigen Aufsichtsräte beider Institute, die jetzt ein gemeinsames Gremium bilden. Da die neue VR-Bank Mittelfranken Mitte jetzt mehr als 500 Mitarbeitende hat – alle Arbeitsplätze bleiben erhalten und werden sogar noch verstärkt – wird in absehbarer Zeit auch ein neuer gemeinsamer Betriebsrat mit mehr Mitgliedern als bisher zu wählen sein. Trotz der zeitaufwändigen Formalitäten hinterließ dieser Abend am Ende bei allen Beteiligten zufriedene und sogar glückliche Gesichter. Die technische Fusion soll Mitte Juni vonstatten gehen, und ab Juli heißt es dann für alle: Zusam-menführung – Neuorganisation – Zusammenwachsen.
Text und Foto: Susanne Hassen

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