Zwei Einsätze, 12 Übungen – Jahresbilanz der FFW Gustenfelden

GUSTENFELDEN (Eig. Ber.)

Auf ein erfolgreiches Jahr haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gustenfelden in der Jahresversammlung zurückgeblickt.

Vorsitzender Dieter Müller listete die Höhepunkte des Jahres 2016 auf, welche von einem regen Vereinsleben zeugten. Besonders zu erwähnen war das alljährliche sehr beliebte Karpfenessen im Feuerwehrhaus sowie der erste Florians-Gottesdienst in Gustenfelden. Einige Mitglieder absolvierten im Dezember außerdem einen Motorsägenlehrgang. Kommandant Bernhard Höchstädter konnte auf 12 Übungen zurückblicken. Eine Eisrettungsübung wurde mit der Wasserwacht Schwabach durchgeführt. Bei der Großübung an der Biosgasanlage in Prünst war die Feuerwehr Gustenfelden ebenfalls beteiligt. Zweimal wurden die Wehrler zu Einsätzen gerufen. Einmal zu einer Ölspur zusammen mit der Feuerwehr Schwabach, ein weiteres Mal zur Verkehrssicherung bei der „Kreisverkehrs-Eröffnung“ mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Seit kurzem besitzen die Gustenfeldener eine eigene Wärmebildkamera. Die Wehr hatte im vergangenen Jahr 42 Aktive, davon zwei Frauen. 14 Aktive haben die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Die Jugendwehr in Gustenfelden bestand aus 21 Jugendlichen, wie Jugendwart Christian Böhm berichtete. Höhepunkt war wie immer der Kreisjugendfeuerwehrtag. Die Gustenfeldener Jugendwehr war als einzige Wehr der Gemeinde Rohr bisher bei allen 35 Kreisjugendfeuerwehrtagen vertreten. 2016 belegten die Jugendlichen in Greding den 39. Platz. Außerdem waren die Nachwuchswehrler zum Teambuildung ein Wochenende im „Tropical Island“ in der Nähe von Berlin. 3.Bürgermeister Harald Hummel dankte im Namen der Gemeinde für die Einsatz- und Übungsbereitschaft der Gustenfeldener. Desweiteren lobte er die gute Spendenbereitschaft der Rohrer Gemeindebürger, die notwendig ist, um Anschaffungen wie zuletzt die Wärmebildkamera zu tätigen.

Kreisbrandinspektor Richard Götz überbrachte die Grüße von Kreisbrandmeister Thomas Richter und Kreisbrandrat Werner Löchl. Er bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit der Gustenfeldener. Besonders hervorgehoben hat er die seit fast vier Jahrzenten erfolgreiche Jugendarbeit der Wehr, die eine wichtige Grundlage für die aktive Truppe ist. Die Einführung des Digitalfunkes im Landkreis Roth hat ebenfalls sehr gut geklappt, wie Richard Götz zu berichten wusste. Die „gute Seele“ des Feuerwehrhauses, Wolfgang Dengler, kümmert sich hervorragend um Sauberkeit im Gebäude und um die Verpflegung nach Übungen. Ihm wurde dafür mit einem Essens-Gutschein sowie einer Flasche Wein gedankt.

Foto: Markus Müller

 

Der „guten Seele“ des Feuerwehrhauses wurde mit einem Geschenk gedankt.

 

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