55. Abendschulung der Dekanatsposaunenchöre Ansbach in Bruckberg mit Rekordbeteiligung

„Älteste Abendschulung seiner Art in ganz Bayern“

BRUCKBERG (Eig. Ber.)

Die dreitägige Jubiläumsabendschulung des Verbandes der evangelischen Posaunenchöre von Bayern fand zum 55. Mal in Bruckberg statt. Als Schulungsraum stand wie in den letzten Jahrzehnten der Festsaal im Schloss von Diakoneo Wohnen Bruckberg zur Verfügung. Über 300 Bläser/Bläserinnen aus 21 Posaunenchören des Dekanates Ansbach und der Umgebung nahmen daran teil. Die Organisatoren der Schulung, Chorleiterin Susanne Meyer und Obmann Alfons Hempfling vom Bruckberger Chor betonten, dass drei Faktoren den jahrzehntelangen Erfolg ausmachen. Der frühe Termin im Kalenderjahr, die Landesposaunenwarte und deren Auswahl der Musikstücke und die geistliche Zurüstung am Ende eines jeden Schulungsabends. Dieser Dreiklang sowie der Ideenreichtum des Bruckberger Posaunenchores seien sehr wichtig für den bayerischen Landesposaunenverband, so der Landesposaunenwart Sven Menhorn bei seiner Begrüßungsrede. Auch die Idee der Bruckberger Bläser eine Verlosung mit Preisen im Wert der Jubiläumszahl von 55 Euro fand großen Anklang. Ebenso honoriert wurden die teilnehmerstärksten Chöre. Die Preise wurden von einer ortsansässigen Brauerei, einer Blechbläserwerkstatt, dem Dekant Ansbach, Diakoneo und dem Posaunenverband gesponsort. So gab es am Ende der Veranstaltung nur zufriedene Gesichter, von Seiten des Verbandes, der Organisatoren und den Posaunenbläsern, die gemeinsam einen Auftrag erfüllen: „Gott loben, das ist unser Amt“. Mit einer Einladung an alle Chöre zum nächsten Tag der Begegnung in Bruckberg und unter dem Segen von Pfarrerin Andrea Eitmann, pastoraler Dienst von Wohnen Bruckberg, endete die diesjährige Veranstaltung.

Text: Alfons Hempfling / Foto: Privat

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