Sich selbst und seinen Alkohol- und Drogenkonsum kurz reflektieren, ins Gespräch kommen, Rausch erleben ohne berauscht zu sein. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Ansbach ist am Samstag und Sonntag des bereits laufenden Alle-Kulturen-Festivals (AKF) in Wassertrüdingen mit einem Stand dabei und bietet genau das. Ohne erhobenen Zeigefinger kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch und tauschen sich zum Thema Rausch aus.
Am Samstag werden sie dabei von vier Schülerinnen und Schülern der FOS Ansbach und einer Semesterpraktikantin unterstützt. Zu erkennen sind sie an den gelben Westen, in ihren großen Taschen der Kommunalen Jugendarbeit haben sie Cannabis- und Rauschbrillen dabei. Diese können in verschiedenen Geschicklichkeitsspielen ausgetestet werden. Und auch der eigene Alkoholpegel darf mit Alkoholtestern gemessen werden. So kann selbst erlebt werden, wie sich Alkohol und Cannabis auf den Körper auswirken und welche Einschränkungen hervorgerufen werden – ohne überhaupt etwas konsumiert zu haben.
Mit viel Spaß und ohne erhobenen Zeigefinger sind Nils Visser, Pia Morgner, Sarah Frank, Linda Lierhammer und Maria Wenk (v.l.n.r.) von der FOS Ansbach am Samstag auf dem AKF unterwegs, um mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen.
Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein
