Apell der DLRG an Verleiher von Booten und Boards

MITTELFRANKEN (Eig. Ber.)
Am 17. Juli ist eine Nichtschwimmerin am Dechsendorfer Weiher in Erlangen aus einem geliehenen Ruderboot gesprungen, weil sie das Wasser für seicht gehalten hatte. Die junge Frau ging unter und hat nur dank beherzten Eingreifens von Badegästen und Rettungskräften der DLRG überlebt.
Einige Wochen zuvor war im Allgäu ein 22-jähriger Nichtschwimmer von einem geliehenen Stand-Up-Paddle Bord ins Wasser gefallen und ertrunken. Er trug keine Schwimmweste oder Auftriebshilfe.
Nach diesen dramatischen Vorkommnissen appelliert die DLRG Mittelfranken dringend an die Verleiher von Booten und Boards: Helft mit und fragt eure Kunden, ob sie schwimmen können!
Verleiht Stand-Up-Paddle Boards nur an Leute, die sichere Schwimmer sind oder eine Schwimmweste tragen. Es ist auch ratsam, euer Sortiment um ein paar Schwimmwesten aufzustocken. Eure örtliche DLRG-Gliederung unterstützt und berät euch bei dieser Anschaffung sicherlich gerne.
Weitere Informationen für Stand-Up-Paddler: www.bayern.dlrg.de/informieren/sicherheitstipps-schwimmabzeichen/sicherheitstipps/
Foto: Symbolbild Stand-Up-Paddling mit Schwimmweste (DLRG Bayern)

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