ANSBACH (Eig. Ber.)
Nach der Premiere im Ansbacher Brücken-Center ist die Ausstellung „Einsamkeit hat viele Gesichter“ ab sofort im Foyer sowie im ersten Stock des Landratsamtes Ansbach zu sehen. Die Schau, die Mitarbeiterin Uta Niedner in ihrer Freizeit konzipiert und zusammen mit der Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach umgesetzt hat, will das Tabu-Thema stärker in die Wahrnehmung bringen. „Dem Betrachter fallen die kreativ gestalteten Kisten und die bunten Masken sofort ins Auge – das erleichtert den Einstieg ins Thema und die Auseinandersetzung mit Gedanken und Gefühlen rund um die Einsamkeit“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig.
An der Ausstellung, die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege finanziert wurde, haben sich folgende Schulen und Pflegeeinrichtungen beteiligt: Karolinenschule, Friedrich-Güll-Schule, Robert-Limpert-Berufsschule, Berufsbildungswerk Bezirk Mittelfranken (alle Ansbach), Laurentius-Gymnasium, Förderzentrum St. Laurentius sowie Grund- und Mittelschule Neuendettelsau, Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn; Haus Bezzelwiese und Tagespflege Neuendettelsau, Wohngruppe Sandweg Lebenshilfe Feuchtwangen, T-ENE Lebenshilfe Herrieden, Dr. Loew Lichtenau, Seniorenhof Schlossberg Colmberg, Senioren- und Pflegeheim Wassertrüdingen des Landkreises Ansbach, Haus der Pflege St. Katharina Weidenbach, Tagespflege zum Schneiderwirt Segringen.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig bedankte sich bei allen, die mit ihren kreativen Ideen zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben. Hier zeige sich, dass in sozialen Einrichtungen und mit ehrenamtlichem Engagement viel Wertvolles entstehen kann. Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamtes Ansbach besichtigt werden.
Foto: Landratsamt Ansbach / Fabian Hähnlein
Machen auf die Ausstellung „Einsamkeit hat viele Gesichter“ aufmerksam: Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die Organisatorin Uta Niedner (Mitte) und Karin Zelinksy von der Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach.
