Berufsbasar für die 9. Klassen der Laurentius-Realschule

Den Start ins Arbeitsleben finden

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Physiotherapie, Polizei, Industriemechanik oder doch lieber Krankenpflege? Mit dem Ende der Schulzeit rückt die Frage nach den möglichen Berufsausbildungen immer näher. Deswegen veranstaltet die Laurentius-Realschule für die 9.Klassen einmal im Jahr einen zweitägigen Berufsbasar, bei dem 16 Berufe vorgestellt werden. „Die Schülerinnen und Schüler können sich sechs Vorträge aussuchen, die sie am meisten interessieren“, erklärte Beratungslehrerin Marina Kamm, die den Berufsbasar zusammen mit Schulleiterin Heike Geßner und Margit Rank vom Beruflichen Informationszentrum in Ansbach (BIZ) organisierte. „Die Auswahl der Berufe erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem BIZ“, so Kamm. Dabei können sich die Schülerinnen und Schüler miteinbringen. „Im letzten Jahr haben die Schüler beispielsweise abgestimmt, welche Berufe sie am interessantesten finden“, erklärte Rank. So standen heuer vermehrt betriebliche Ausbildungen im Fokus. „Der Ausbildungsmarkt ist gut und die internen Aufstiegsmöglichkeiten werden immer besser“, betonte Rank, die in der Vorbereitung darauf achtet, dass die vorgestellten Berufe auch regional vertreten sind. Neu vorgestellt wurden beispielsweise die Berufsmöglichkeiten bei der Bundeswehr, in der Lebensmitteltechnik und als Industriekauffrau oder Industriemechaniker. In den Vorträgen gingen die Referenten dabei auf alle ausbildungsrelevanten Aspekte ein. Sie erläuterten die Voraussetzungen für die jeweilige Ausbildung, deren Ablauf und Inhalte. Auch auf Möglichkeiten der Weiterbildung, den zu erwartenden Verdienst und Aussichten auf einen dauerhaften Arbeitsplatz nach der Ausbildung wurde eingegangen. Die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler an die Referenten zeigten das große Interesse am Berufsbasar. „Ein Berufsbasar mit Vorträgen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern tiefere Einblicke als ein Messebesuch, bei dem meistens nur ein paar Flyer mitgenommen werden“, erläuterte Rank, die es besonders schätzte, dass bei einigen Vorträgen auch Azubis anwesend waren, die die Eindrücke der Ausbildung aus ihrer Sicht schilderten.

Foto: Privat

 

Martin Vahler (Mitte), RKW Petersaurach, stellte den Beruf des Industriemechanikers vor.

 

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