N-ERGIE fördert effiziente Heizungen und umweltschonende Mobilität
Die Lage auf dem Energiemarkt hat sich wieder etwas beruhigt. Für Umwelt und Geldbeutel bleibt ein sparsamer Umgang mit Energie dennoch wichtig. Am spürbarsten ist das bei der Wärmeversorgung. Deshalb unterstützt das CO2-Minderungsprogramm der N-ERGIE Aktiengesellschaft in diesem Jahr vorrangig Maßnahmen zur Modernisierung und Optimierung von Heizungen. Je effizienter und nachhaltiger eine Anlage ist, desto höher der Zuschuss. Förderanträge für 2023 können ab sofort gestellt werden.
Bis zu 2.000 Euro für Wärmepumpe und Photovoltaik
N-ERGIE Kund*innen können für den Anschluss ans Fernwärmenetz oder den Einbau einer Wärmepumpe (Effizienzklasse A+++) mit einer Förderung von 1.000 Euro rechnen. Handelt es sich um eine Sole-Wasser-Wärmepumpe legt die N-ERGIE nochmals 500 Euro für den Erdwärmetauscher drauf. Wer gleichzeitig eine Photovoltaik (PV)-Anlage installieren lässt, bekommt weitere 500 Euro. Bestimmte Heizsysteme der Effizienzklassen A+ und A++ werden mit 200 bzw. 700 Euro gefördert. Diese sind auf unserer Internetseite aufgeführt. Ganz wichtig: Der Förderantrag muss gestellt werden, bevor die Maßnahme bei einem Handwerkspartner der N-ERGIE beauftragt wird.
Wer nicht gleich eine neue Heizung einbauen kann oder will, hat die Möglichkeit, über die Heizungsoptimierung einen Beitrag zum Energiesparen und zum Klimaschutz zu leisten. Die N-ERGIE bezuschusst den hydraulischen Abgleich mit 100 Euro und den Einbau einer hocheffizienten Heizungspumpe mit 50 Euro. Hier genügt es, die Förderung zu beantragen, nachdem die Maßnahme abgeschlossen ist.
Zu Hause laden und THG-Quote sichern
Immer mehr E-Autos fahren auf Deutschlands Straßen: Rund 840.600 rein elektrisch betriebene Pkw waren im Oktober 2022 in Deutschland zugelassen. Das sind fast dreimal so viel wie im Jahr zuvor. Am bequemsten ist das Laden von zu Hause an der eigenen Wallbox – und das am besten mit Ökostrom. Die N-ERGIE fördert die Installation einer Wallbox durch einen ihrer Elektromobilitätspartner mit 50 Euro. Wer zusätzlich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) für sein E-Auto an die N-ERGIE überträgt, bekommt weitere 50 Euro Zuschuss. Der Förderantrag kann online und im Anschluss an die Maßnahme gestellt werden.
Gute Tradition für den Klimaschutz
Das CO2-Minderungsprogramm der N-ERGIE besteht bereits seit 1996 und unterstützt die Kund*innen in Nürnberg und der Region durch Fördergelder bei Ihrem Einsatz für den Klimaschutz. Wie in den vergangenen Jahren stehen insgesamt 800.000 Euro bereit. Besonders gefragt waren 2022 Zuschüsse für die Umstellung auf Wärmepumpen. Die Anzahl der bewilligten Anträge für diese Förderpositionen war mit knapp 300 fast viermal so hoch wie 2021. Außerdem konnten mehr als doppelt so viele Kund*innen 2022 von Zuschüssen für die Fernwärme-Umstellung profitieren.
Dagegen ging die Anzahl der Förderanträge für Wallboxen zurück. Der Hintergrund: Die großzügige Förderung von Wandladestationen durch die KfW bewirkte 2021 einen regelrechten Boom, da beide Zuschüsse gebündelt werden konnten. Dieser Effekt entfiel 2022.
Die Anträge können ab sofort gestellt werden. Online (für Wandladestationen und Heizungsmodernisierung) oder mit einem Formular zum Download (Heizungsoptimierung). Detaillierte Informationen gibt es unter www.n-ergie.de/co2
Symbolfoto CO2-Minderungsprogramm (1 Foto: © N-ERGIE).
Zuschüsse für die Umstellung auf Wärmepumpen waren 2022 besonders gefragt. Auch 2023 fördert die N-ERGIE unter anderem den Einbau von Wärmepumpen über ihr CO2-Minderungsprogramm.