Der kritische Kommentar auf Fränkisch

ALLMÄCHD!

Teil 41: Wie bei Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt

Aufbassn! Heut wird’s amol widder a weng brenzlig, net dass sich anner aufn (politischen) Schlips getreten fühlt…

Apropos Gefühl, ganz ohne „kulturelle Aneignung“ hab ich des Gfühl, dass sich unsere Ampelmännla und -weibla ihr Welt einfach machen wie sie ihna gfällt, dschingdarassabum, wie bei derer Pippi Langstrumpf (die an Fasching als Verkleidung ja sogar noch erlaubt war!).

Ma kann sich scho alles so hindreha wie mers braucht. A die Statistiken, Demos, Wirtschaftsflauten, falschen Meinunga oder die unbequemen Bürger. Was net basst, wird halt bassert gmacht oder glei ignoriert.

Des klappt bisher a recht gut, weil die (öffentlich rechtlichen) Medien immer schee Händla halten. Wenn anner (von denne „richtigen“) Dreck am Stecken hat, dann bohren die net garstig nach, sondern schweigen milde. Ganz nach dem Motto: Is der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich fei völlig ungeniert!

Scho komisch, dass des in der Geschichte noch nie auf Dauer funktioniert hat. Scho der alte römische Kaiser und Philosoph Marcus Aurelius (Marc Aurel) hat gwusst:

„Das Ziel des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrheit zu stehen, sondern darin, nicht in die Reihen der Verrückten zu geraten.“

Ups! Und etz kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen, denn die sinn immer noch frei 😊

K W / Redaktionsleitung Habewind News / Verantwortlich für alle Buchstaben in diesem Medium 🙂

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