WINDSBACH
Zur offiziellen Ehrung für 25 und 40 Jahre aktive Feuerwehrzugehörigkeit waren im Dezember gleich 17 Kameraden in das Rentamt eingeladen worden. Sie wurden neben 1. Bürgermeister Matthias Seitz auch von Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und Kreisbrandmeister Manuel Wechsler begrüßt. Windsbachs 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder war in Doppelfunktion anwesend, denn er erhielt selbst die Ehrung für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr Moosbach.
Bürgermeister Seitz wusste über alle Windsbacher Ortsteilwehren etwas Positives zu berichten. Aus einer Mannschaft, die „nur“ Brände löschte, sei eine universelle Einsatztruppe geworden, die fachkundig unterschiedlichste Gefahrensituationen bewältigt. Laut Landrat Dr. Ludwig gab es nach Corona mehr Freiwillige bei der Feuerwehr wie vorher. Viele Menschen haben sich anscheinend besonnen, was wirklich wichtig ist im Leben. Besonders die vorbildliche Rolle der Kameradinnen und „Familienchefinnen im Hintergrund“ hob er lobend hervor.
Nach der großen Ehrungsrunde bekam Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer von Bürgermeister Seitz zum Abschied ein kleines Präsent für Wohnmobilfahrer und die augenzwinkernde Einladung zum Besuch des Retzendorfer Stellplatzes. KBI Pfeifer bedankte sich mit einem kleinen Referat zu den Veränderungen der Anforderungen bei der Feuerwehr in den vergangenen Jahren.
Die Urkunden und speziellen Feuerwehr-Präsente für 40 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit erhielten Gerhard Madinger aus Elpersdorf, Franz Seitz aus Speckheim, Norbert Kleinöder, Christian Murr, Martin Walz und Willibald Bayer aus Moosbach. Für Untereschenbach nahmen Heinz Großberger, Friedrich Hübner und Wolfgang Schreiber die Ehrung entgegen. Mario Hesse, Klaus Häßlein, Andreas Großberger und Klaus Wegrath aus Windsbach sind ebenfalls vier Jahrzehnte dabei. Für 25 Jahre erhielt Heiko Kopp aus Windsbach seine Anerkennung. Aus Kitschendorf Christian Seubelt, Thorsten Stolz und Manfred Hechtel.
K W / Fotos: Haberzettl
