Zweistündiger Informations-Marathon
NEUSES
Im Dorfgemeinschaftsraum des Neuseser Feuerwehrhauses begrüßte Windsbachs 1. Bürgermeister Matthias Seitz, wie auch am Tag zuvor beim Versammlungs-Auftakt in der Windsbacher Stadthalle, viele interessierte Bürger. Neben Seitz waren auch 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder und 3. Bürgermeister Karl Schuler nach Neuses gekommen, um mit Hilfe einer ausführlichen Powerpoint-Präsentation das Windsbacher Jahr Revue passieren zu lassen und über Zukunftsvisionen zu informieren. Diese Visionen sind jedoch bereits konkrete Großprojekte für das Jahr 2016 – so wurden Zahlen und Fakten zur Modernisierung des Waldstrandbades, zum Neubau der Kindertagesstätte am Sandbuck und zum Breitbandausbau genannt. Zudem soll Windsbach als „Musikstadt“ weiter gefördert werden – in Zusammenarbeit mit dem Knabenchor und dem Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium. „Wir können stolz sein auf das, was erreicht worden ist. Dennoch müssen wir weiter bestrebt sein, die positive Entwicklung unserer Stadt in den unterschiedlichsten Bereichen zu unterstützen. Ich appelliere deshalb an alle Bürger, sich weiterhin aktiv in unsere Projekte einzubringen, damit unser Windsbach noch lebens- und liebenswerter wird!“, betonte Seitz. Bereits zu Beginn der Versammlung stellte er die personellen Veränderungen in der Stadtverwaltung vor. In Kürze wird der bisherige Kämmerer Stefan Grün die vakante Stelle des Hauptverwaltungsleiters übernehmen. Bereits seit April ist Elektromeister Klaus Buchinger Werkleiter der Stadt Windsbach. Mit Tanja Belov (Standesamt) und Stefanie Aul (Bauverwaltung) werden weitere Sachgebiete unterstützt, der Veränderungsprozess im Rathaus sei aber noch nicht abgeschlossen. Interessante Einblicke gewährte Seitz zudem in die Arbeit des Streetworkers Bastian Zapf, der demnächst sein Büro in der Hauptstraße 11 beziehen wird. Damit auch den Nachfragen nach zusätzlichen Wohnbaugrundstücken entsprochen werden kann, arbeitet die Stadtverwaltung aktuell mit Hochdruck an der Ausweisung eines neuen Baugebietes. Auch für die speziellen Anliegen der Neuseser und Wernsmühler Bürger hatten die drei Bürgermeister Zeit mitgebracht – für Wünsche, Anträge und gute Ideen. Damit sich weiterhin etwas bewegt in Windsbach und seinen Ortsteilen!
K W / Foto: Haberzettl
