Diakonie bietet Beratung in Neuendettelsau an
NEUENDETTELSAU
Viele pflege- oder hilfsbedürftige ältere Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt und gepflegt. Hilfestellung und Unterstützung von außen kann in dieser Situation den Alltag erleichtern. Die Fachstelle unterstützt durch Beratung und Entlastungsangebote die Angehörigen. Ein Schwerpunkt der Beratung liegt im Umgang mit Demenzerkrankten. Um den Betroffenen Gesprächsmöglichkeiten anzubieten, hat sich die Diakonie Neuendettelsau entschlossen, ein kostenloses Vorort-Angebot einzurichten. Jeden 2. Dienstag im Monat – jeweils in den geraden Kalenderwochen – von 14:30 bis 15:30 Uhr (mit Ausnahme des Urlaubsmonats August) – wird im Wohnpark der Diakonie im Kreativraum im 3. Stock eine Beratung stattfinden. Diese erfolgt trägerneutral, kostenfrei, Gutachten begleitend und nach vorheriger Rücksprache auch in russischer Sprache. Informationen können unter der Telefonnummer 09874-84269 (Büro Heimleitung Rohm/Böckler – Therese-Stählin-Heim) eingeholt werden. Von Vorteil ist es, sich zuvor anzumelden, da die Gespräche situationsbezogen zeitlich auch etwas länger dauern könnten. Von der Beratungsstelle für pflegende Angehörige Stadt und Landkreis Ansbach (0981-9777484) wird Gabriele Jakob vor Ort sein und neutral, wunschgemäß auch anonym, mit Offenheit und Kompetenz beraten und Tipps geben sowie Informationsmaterial zur Verfügung stellen. Ebenso besteht die Möglichkeit, an Gruppen- und Betreuungstherapien teilzunehmen wie auch Ansprechpartner zu konsultieren. Schriftliche Leitfäden sind ebenso erhältlich, die für jedermann verständlich gestaltet sind und für pflegende Angehörige Rat und Vorschläge beinhalten. Bei der ersten Zusammenkunft mit Gabriele Jakob und Heimleiter Friedrich Rohm war zudem noch die Rede von Möglichkeiten, Urlaub mit Behinderten vermitteln zu können als auch den Umständen entsprechende Hilfe bei Erstgesprächen, Betreuungsverfügungen, Leistungsansprüchen bei der Pflegeversicherung und einer eventuellen notwendigen Gesamtpflege zu erhalten. Anfragen sind an die vorgenannten Telefonnummern zu richten. Nutzen Sie die Möglichkeit der kostenfreien Beratung zum Wohle der Erkrankten und zur Unterstützung der pflegenden Angehörigen.
Text + Foto: Klemens Hoppe
