Für Schokolade ohne Gift

Rund neun Kilogramm Schokolade genießt jeder jährlich in Deutschland. Was man der Schokolade aber weder ansieht noch schmeckt: Beim Anbau von Kakao werden hochgefährliche Pestizide eingesetzt – mit schädlichen Auswirkungen für die Frauen, Kinder, Männer und die Umwelt in den Anbaugebieten.

Die weltweit wichtigste Anbauregion ist Westafrika. Der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmittel wächst seit Jahren, weil die Kakaopflanze aufgrund der intensiven Anbaubedingungen anfällig ist für Schädlinge und die Erträge gesteigert werden sollen. Abhängig von der Region nutzen 75 % bis 96 % der Kakaobauer die Pestizide. Die Auswirkungen für die Gesundheit der Menschen und die Artenvielfalt sind verheerend.

Beunruhigend ist, dass Schädlingsbekämpfungsmittel, die in der EU aufgrund ihrer Gefährlichkeit verboten sind, in das Ausland verkauft werden dürfen und in Westafrika zum Einsatz kommen.

Die Osterhasen fordern von den Schokoladenunternehmen:

Die Alternative: kaufen Sie Bio und Fair oder fragen sie nach bei ihrer Lieblingsschokolade. Weitere Infos zum Thema Kakao und Schokolade bei Inkota.de.
Text: Jürgen Frercks

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