Geheimnis ist gelüftet… „Dämmerung“ bei den Karnevalisten

MITTELESCHENBACH

Die Mönchswaldfüchse luden zur „Dämmerung“ und alle waren gespannt, wer denn das neue Prinzenpaar sein würde. Vorstand Andreas Gracklauer freute sich, in seiner ersten offiziellen Amtshandlung die neuen Prinzenpaare anzukündigen. Ihm zur Seite stehen in der närrischen Zeit 130 Aktive, von denen 84 die Gardemädchen der vier Vereinsgarden sind. Seit vielen Monaten wird schon fleißig trainiert, um in der leider recht kurzen Session (Aschermittwoch ist bereits der 13. Februar 2013) alles zu geben. Mit dem Ehepaar Hansjörg und Cornelia Struwe fand man dazu zwei sehr sympathische Regenten, die in der Session 2012/2013 auch die Gemeinde würdig vertreten werden und denen Bürgermeister Stefan Maul sehr gerne den goldenen Gemeindeschlüssel übergab. Präsident Bernhard Lederer stellte die Tollitäten sowie den Hofstaat im Rathaus vor. Es regiert also Prinz Hansjörg I. mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Conny I., sowie bei den Kindern Kim I. (Leidel) mit seiner Prinzessin Judith I. (Beyerlein). Sie werden stets begleitet von Hofmarschall Jürgen Leidel und den Hofdamen Katrin, Sabine und Kerstin, während er als Präsident vertreten wird von Vizepräsident Walter Willmann. Im realen Leben ist Prinz Hansjörg als Betriebsleiter bei der Firma Helukabel in Windsbach tätig und seine Frau Conny arbeitet als Physiotherapeutin in Gunzenhausen. Eigentlich stammen die beiden aus Kirchtimke und Zeven, zwei kleinen Orten zwischen Bremen und Hamburg. Auf die Frage, wie sie denn nach Mitteleschenbach kamen, erfährt man, dass sie zuvor schon 15 Jahre am Bodensee, unweit der Schweizer Grenze lebten und dann eben berufsbedingt ins schöne Mittelfranken kamen. Im Jahre 2004 zogen sie schließlich nach Mitteleschenbach und fühlen sich hier auch pudelwohl. Die beiden Töchter Hannah und Mareike fanden schnell Gefallen am hiesigen Fasching und traten den Gardemädchen bei. Und auch die Eltern wurden schon bald Mitglieder im Karnevalsclub „Mönchswaldfüchse“. Hansjörg ist zudem Ehrensenator im Verein und fungierte schon als Ordenssponsor, während seine Frau im Fuchskostüm bei diversen Veranstaltungen dabei war. Die zwei freuen sich jedenfalls riesig auf die närrische Zeit, die für sie mit Sicherheit einmal so ganz anders sein wird als der bisher gekannte Fasching.

Text + Foto: ma

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