Gerlindes Hoffest begeisterte die Senioren

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Gerlindes Hoffest war wieder ein voller Erfolg. Bestens vorbereitet erwartete der Familienbetrieb am Ortsrand von Wolframs-Eschenbach den Besuch der Bewohner aus dem Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach der Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes. Dieser Tag am Bauernhof gehört mittlerweile bereits zu einem festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Senioren, auf den niemand mehr verzichten möchte. Das gesamte Ambiente des Bauernhofs ist einfach wunderschön und mittendrin die Bewohner mit ihren Begleitern. Gerne berichtete die Bäuerin Gerlinde bei der Begrüßung von ihrem Hof mit 17 Milchkühen und deren Nachzucht. Dieses Jahr gab es zusätzlich Außergewöhnliches vom Stallleben zu berichten: eine Drillingsgeburt! Das Trio gedeiht prächtig – wie jeder sich überzeugen konnte – zum vollsten Stolz der Hofbesitzer Ludwig und Gerlinde Kocher. Bei vielen Bewohnern wurden Erinnerungen wach. Gerne wurden die Kühe, die Kälbchen und Ziege „Lena“ gestreichelt, sowie der würzige Landduft wahrgenommen. Eine wahre Freude bereiteten auch die kleinen zutraulichen Kätzchen sowie der junge verspielte Hofhund „Nero“. Bei idealem Herbstausflugswetter wurde Kaffee getrunken, u. a.  mit frisch gebackenem Zwetschgenkrapfen, Apfelkuchen und anderen von der Bäuerin selbst hergestellten Köstlichkeiten. Für das Kuchenbufett entsteinten dieses Jahr die Bewohner des Seniorenheims bereits am Vormittag mit Freude saftige Zwetschgen und schälten frisch gepflückte knackige Äpfel. „Des mach mer gern – mir san die Arbeit gwöhnt“ war ein Zitat der fleißigen Helfer, die doch seit Kindestagen das Arbeiten gewöhnt sind. Für den musikalischen Rahmen sorgte Heidi Jank mit ihrem Akkordeon. In die allseits bekannten Lieder wurde gerne kräftig mit eingestimmt. Außerdem sponserten die Bäckereien Dörr und Herzog frisches Brot für diesen Anlass, sowie die  Molkerei Windsbach leckeren Joghurt. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ dafür! Ebenfalls ein herzliches Dankeschön gebührt natürlich dem gesamten Gastgeberbetrieb Kocher und auch den ehrenamtlichen Begleitpersonen, ohne die ein derartiger Nachmittag undenkbar wäre.

Foto: Heidi Jank

a September 2015 256

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