Graffiti-Workshop brachte einheimische und geflüchtete Jugendliche zusammen

NEUENDETTELSAU (EIg. Ber.): Zu den Themen Leben, Liebe, Frieden und Freiheit haben 12 einheimische und geflüchtete Jugendliche gemeinsam mit Graffiti-Künstler Carlos Lorente ein Graffiti auf einer Wand vor dem Louise-Scheppler-Haus gestaltet. „Das fertige Motiv für die Wand hat sich aus den Themen ergeben, die die Jugendlichen mitgebracht haben“, erklärt Stephanie Bräunlein, Regionalleitung Wohnen und Freizeit bei Diakoneo.
Bevor es mit dem Sprühen losgehen konnte, brachte Carlos Lorente
ihnen die Ursprünge der Graffiti- und Hip-Hop-Kultur näher.
Anschließend haben sie gemeinsam die Motive für die Wand entwickelt
und geübt mit den Sprühdosen umzugehen. Danach durften sich die
Jugendlichen an die Neugestaltung der Wand machen. „Das Ergebnis
ist klasse geworden. Darauf können die Jugendlichen wirklich stolz
sein“, so Stephanie Bräunlein.
Der Graffiti-Workshop ist ein Teil von „Tandem-Viele Welten ein
Projekt“, das von Sternstunden e. V., der Benefizaktion des
Bayerischen Rundfunks, gefördert ist. Neben dem Graffiti-Workshop,
gab es bereits einen Boxkurs, einen Trommelkurs und einen Zirkus-
Workshop. Ende Juni startete der erlebnispädagogische Workshop
„Nature&Arts“. Alle Aktionen finden in Tandems statt, denn das Ziel
der gemeinsamen Aktivitäten ist es, einheimische und geflüchtete
Jugendliche aus Neuendettelsau und dem Landkreis Ansbach
zusammen zu bringen.
Foto: Diakoneo / Stephanie Bräunlein

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