Heilsbronner Kinder pflanzten 1000 Bäume Aktion „Plant for the Planet“ gut angenommen

HEILSBRONN

„Während andere diskutieren, pflanzen wir Bäume. Jetzt retten wir Kinder die Welt…“, steht auf einem bebilderten Flyer, den der Revierleiter, Förster Wolfgang Fuchs, vor Ort verteilte und den Kinder aushändigte. An insgesamt vier Tagen waren etwa 80 Kinder der örtlichen Kindertagesstätten sowie 120 Grundschüler an einer Baumpflanzaktion an einem Waldstück der Werkvolksiedlung in Heilsbronn aktiv. Sie setzten dort 1000 zweijährige Sämlinge von Rotbuchen auf der Lichtung im Südwesten dieser Siedlung in die Erde, um der leidigen Klimakrise möglichst entgegenzuwirken und für den Erhalt einer baum- und waldreichen Landschaft zu sorgen. Unterstützt wurde die Aktion „Plant for the Planet“ von der Stadt Heilsbronn und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Stadt beteiligte sich somit am weltweiten Projekt „Bäume für die Welt“. Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer erklärte vor Ort, dass der Rektor der Grundschule, Martin Roth, an ihn herangetreten sei und ihn diesbezüglich um Unterstützung gebeten habe. Daraufhin stellte die Stadt Heilsbronn besagte Fläche zur Verfügung. Um diese Aktion erfolgreich ausführen zu können, kam es zur Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Stadt Heilsbronn und Wolfgang Nölp vom Bauamt der Stadt. Gemeinsam rückten in den Morgenstunden dieser vier Tage Kinder, Schüler, Eltern und Lehrkräfte, bestückt mit Spaten und einigen Schaufeln an, um frisch ans Werk zu gehen. Mit einer gewaltigen Portion Begeisterung gruben und schaufelten die Kinder, um ihr gemeinsames Werk „Bäume pflanzen“ zu vollenden. Friedrich Luger, Bereichsleiter vom Amt für Forsten freute sich über das „Superpflanzwetter“, da der Boden nicht mehr gefroren, jedoch ausreichend feucht sei. Luger erzählte den Kindern, dass Rotbuchen etwa 100 bis 120 Jahre alt werden und somit über Generationen hinweg Menschen erfreuen und für ein gesundes Klima Sorge tragen können. Zum Abschluss pflanzten Bürgermeister Dr. Pfeiffer, Kreisrat Peter-Max Bauer und der Bereichsleiter Forsten, Friedrich Luger, parallel zum Waldweg drei schwarze Maulbeerbäume. Weitere sollen dort noch gesetzt und mit Schildern der jeweiligen Gruppen versehen werden. Somit ist gekennzeichnet, wer seinerzeit an dieser Baumpflanzaktion mitgewirkt hat. Nach getaner Arbeit war bei einer Brotzeit Stärkung angesagt.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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