LICHTENAU – Nach mehrjähriger Zwangspause, in der das Vereinsleben nach den Worten von Vorsitzendem Erwin Stallwitz praktisch stillgestanden hatte, traf der Heimatverein Lichtenau sich jetzt zu seiner Hauptversammlung. Höhepunkte aus dem Jahr 2019, bevor die Pandemie alles stillstehen ließ, waren das traditionelle Burgfest, ein Projekttag an der Grundschule, die Teilnahme am Festzug in Fürth und am Weihnachtsmarkt. Auch die Gruppenleiter Hans Schlund, der Leiter der Volkstanzgruppe, Traudl Heininger als Leiterin der Kindertrachtengruppe und Gerda Hruschka vom Lichtenauer Zuckerteam bestätigten, dass seitdem keinerlei Aktivitäten zu vermelden waren. Für das laufende Jahr soll zwar vorsichtshalber noch auf das aufwändige Burgfest verzichtet werden, aber geplant sind ein Halbtagesausflug, die Teilnahme am Festzug in Fürth, eine Theaterfahrt, ein Grillfest und eventuell ein Angebot für die Ferienpassaktion der Marktgemeinde. Die anstehenden Vorstands- und Aktionsausschuss-Wahlen wurden nach Abstimmung auf das Jahr 2023 verschoben. Dann wird der Heimatverein auch sein 50-jähriges Bestehen feiern können; die Planungen dazu sind bereits angelaufen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein (für die Jahre 2020, 2021 und 2022) wurden an diesem Abend zahlreiche Mitglieder geehrt: Anwesend waren Wilma Graf, Gisela Fuchs, Klaus Popp und Jochen Popp, alle fördernde Mitglieder, sowie Ingrid Halter, sie tanzt in der Volkstanzgruppe, Gerhard Unger, er war eine tragende Stimme bei den Lichtenauer Volkssängern bis zu ihrer Auflösung und wirkt außerdem im Aktionsausschuss mit, Andreas Schmidt, angefangen bei den Volkstänzern, dann förderndes Mitglied, jetzt ebenfalls im Aktionsausschuss. Entschuldigt waren die fördernden Mitglieder Erika Einfalt, Marlies Frank, das Ehepaar Katrin und Jürgen Daubinger sowie Günter Croner. Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.): Gisela Fuchs, Klaus Popp, Wilma Graf, Gerhard Unger, Jochen Popp, Ingrid Halter und Andreas Schmidt.
Text: Susanne Hassen
Foto: Heimatverein / Andreas Schemmel
