Hervorragende Leistungen bei „Jugend musiziert“

HEILSBRONN (Eig. Ber.)

Zum 54. Mal wurde der Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf westmittelfränkischer Regionalebene ausgetragen. Neben Neustadt/Aisch (Klavier solo), Rothenburg o.d.T. (Drum-Set und Harfe) und Treuchtlingen (Bläser-Ensembles) firmierte auch Heilsbronn Mitte Februar als Austragungsort, und zwar für Gesang solo. Nachdem in Westmittelfranken keine weiteren Streicher-Ensembles gemeldet waren, hieß es für Helena Kohrmann und Katharina Neumann als Violin-Duo in Würzburg anzutreten. Mit ihrer Lehrerin Marina Vythoulka konnten sie sich über ein dickes Lob der hochkarätigen Jury freuen und mit einem ausgezeichneten 2. Preis in der Tasche den Heimweg antreten. Für die teilnehmenden Bläser-Ensembles lohnte sich der Ausflug nach Treuchtlingen doppelt. Mit jeweils 23 Punkten schafften sie nicht nur einen 1. Preis, sondern wurden auch zum bayerischen Landeswettbewerb in Bad Kissingen weitergeleitet. Die Lehrkräfte Martina Fladerer und Charly Hopp konnten dem Duo Katrin Dorn (Horn) und Eva Haßler (Klarinette) und dem Trio Lisbeth Haßler (Fagott), Luisa Lotter (Klarinette) und Nele Schubert (Horn) herzlich gratulieren. Christoph Horneber, Hornist im Sinfonischen Blasorchester der Stadtkapelle Heilsbronn durfte sich mit dem Hornquartett des Gymnasiums Carolinum in Ansbach ebenfalls über einen 1. Preis mit Weiterleitung freuen. Der Leiter der Musikschule Claus Bernecker schloss sich den Glückwünschen seiner Kollegen an und dankte den beteiligten Schülern für die intensive Übungsarbeit, den Lehrkräften (zu den in diesem Fall auch die Fagottistin Sonja Sengpiel aus der Musikschule Stein gehört) für die motivierende Vorbereitung und den Eltern, dass sie ihre Kinder in den aufregenden Wochen vor dem Wettbewerb so wunderbar unterstützt haben. Im Konventsaal und Gemeindezentrum hatten indes die „Jumu-Helfer“ der Musikschule (Herzlichen Dank!) einige Sängerinnen und Sänger zu Gast, darunter zwei Heilsbronner. Unter Vorsitz von Charly Hopp belohnte die Jury, in der mit Heike Kiefer und Sibrand Basa zwei ausgewiesen kompetente Gesangspädagogen saßen, Anna Schlüter mit einem 2. Preis und Johannes Schlüter mit einem 1. Preis.

Foto: Claus Bernecker

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