Hospizverein Neuendettelsau/Windsbach e.V. organisierte Mitgliederversammlung

Ehrenamt im Fokus

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Sie leisten Hilfe in der dunkelsten Zeit des Lebens: Die Mitglieder des Hospizvereins Neuendettelsau/Windsbach e.V. stehen Angehörigen bei der Begleitung schwerkranker oder sterbender Familienmitglieder zur Seite.

Über 1.000 Stunden haben die 20 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter des Hospizvereins Neuendettelsau/Windsbach e.V. im vergangen Jahr aktiv Familien geholfen. Dabei waren sie zu jeder Tageszeit in Krankenhäusern, auf der Palliativstationen, ambulant oder auch im Altenpflegeheim im Einsatz, um Angehörige bei der Begleitung ihrer schwerkranken oder sterbenden Familienmitglieder zu entlasten. „Wir wollen kranken Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen“, erklärt Oberin Erna Biewald, Vorsitzende des Hospizvereins, die betont, dass den Familien dabei keine Kosten entstehen. Der Hospizverein finanziert sich hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Die Ehrenamtlichen stehen dabei als Ergänzung zu den vorhandenen Pflegediensten zur Verfügung. Aktuell verfügt der Verein über 100 Mitglieder und 22 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und –begleiter. Familien, die eine Hospizbegleitung wünschen, haben die Möglichkeit, den ambulanten Hospizdienst rund um die Uhr unter Tel. 0151/22244778 zu erreichen.

„Wir freuen uns, wenn sich mehr Menschen dazu entscheiden, ehrenamtliche Hospizbegleiter zu werden“, so Biewald. Die Ausbildung für neue Ehrenamtliche 2017 ist bereits gestartet. Die nächste Ausbildung befindet sich in Planung. Weitere Informationen dazu sind über das Büro der Oberin unter Tel. 09874/8-2345 erhältlich.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

Raum für Wünsche und Berichte: Eine Gruppe Ehrenamtlicher nach der Jahreshauptversammlung des Hospizverein Neuendettelsau/Windsbach e.V.

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