Jahresfest der Diakonie Neuendettelsau 2014:   Diakonie-Präsident Stockmeier lobte Mitarbeiter in Sozialberufen  

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein hat die Diakonie Neuendettelsau ihr Jubiläums-Jahresfest 2014 gefeiert. Heuer stand das Jahresfest anlässlich des 160-jährigen Jubiläums der Diakonie Neuendettelsau unter dem Motto „Leben gestalten – durch Bildung“.  Mehrere tausend Besucher informierten sich an zahlreichen Ständen über die Angebote der Diakonie und kamen bei gutem Essen, Getränken und Musik ins Gespräch. Im Festgottesdienst am Vormittag hielt der Präsident der Diakonie Deutschland, Oberkirchenrat Johannes Stockmeier, die Predigt. In seiner Ausführung über 2. Mose 2, 1-10, dankte der Diakonie-Präsident den Mitarbeitern in sozialen Berufen: „Ich danke Frauen und Männern, die in der Jugendhilfe Kinder nicht aufgeben, obwohl manches zum Verzweifeln ist. Ich danke den Mitarbeitern in der Sozialarbeit, die ausweglosen Situationen nicht davonlaufen. Ich danke allen Mitarbeitern in der Pflege, die sich täglich neu mit Leib und Seele auf ihre Arbeit einlassen.“ Auch Rektor Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer lobte in seinem Bericht beim Jahresempfang im Luthersaal die Mitarbeitenden in den sozialen Berufen und forderte mehr Wertschätzung der Pflegeberufe. Zugleich verdeutlichte Rektor Schoenauer anhand seines kurzen historischen Rückblick über die 160-jährige historische Entwicklung der Diakonie Neuendettelsau, dass die Bildungsarbeit von Anfang eine große Rolle gespielt habe. Im Rahmen der Jahresversammlung wurden zahlreiche Mitarbeiter für ihre 25-jährige und 40-jährige Mitarbeit in der Diakonie Neuendettelsau geehrt. Diakoniepräsident Johannes Stockmeier übergab den Mitarbeitern persönlich das „Goldene Kronenkreuz“ der Diakonie Deutschland. Rektor Schoenauer überreichte den Geehrten die Urkunde. Beim anschließenden Jahresfest erwartete die Besucher ein buntes Programm mit mehr als 100 Einzelaktionen. So gab es beispielsweise in der Turnhalle auf dem Löhe-Campus ein Fußballspiel zwischen der Jugend der SpVgg Greuther Fürth und Schülern der Realschule. Im Gymnasium wurden die Ergebnisse des Projekttages „Begegnungen mit dem Judentum“ präsentiert. Vor dem Mutterhaus trafen sich Bläser der Chöre St. Laurentius, St. Nikolas, Merkendorf und Windsbach und stimmten gemeinsam Lieder an. An Ständen entlang der Wilhelm-Löhe-Straße konnten sich die Besucher etwa über die Angebote der Wilhelm Löhe Hochschule informieren oder den „GERT“ Alters-Simulations-Anzug testen. Im Jugendzentrum wurde eine neue Kletterwand eingeweiht. Mehrere Musikgruppen und Bands sorgten für gute Unterhaltung. In der Bäckerei konnte man beim Brot- und Küchlebacken live zuschauen. Führungen gab es unter anderem in der Paramentenwerkstatt, im Mutterhaus, in der Kirche St. Laurentius und in der Hostienbereitung.

Foto: Sebastian Müller (Pressesprecher)

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