PETERSAURACH (Eig. Ber.): In diesem Jahr war die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Petersaurach mit 80 Mitgliedern besonders gut besucht. Zuerst stellte 1. Schießleiter Tim Lindner die sehr guten Platzierungen der Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen heraus. Einige Schützen hätten außerdem wieder die bayerische und deutsche Meisterschaft erreicht.
Danach berichtete Günther Reizammer über die hervorragenden Leistungen der beiden Bundesliga-Mannschaften des SVP. Das Niveau steige stetig. Die erzielten Ergebnisse konnten weiterhin gut mithalten.
Auch mit dem Nachwuchs des Schützenvereins stehe es sehr gut, stellte Jugendleiter Martin Christ fest. Es hatten auch wieder einige Aktivitäten neben dem Schießen stattfinden können wie Zelten und die Teilnahme an der Müllsammelaktion mit anderen Vereinen. Derzeit umfasst der Schüler- und Jugendbereich 30 Jungschützen.
Nach kurzen Grußworten von Bürgermeister Herbert Albrecht und Gauehrenschützenmeister Karl Meyer berichtete Schützenmeister Friedrich Schröder über viele Mitgliedereintritte, die der SVP im letzten Jahr verzeichnen konnte, was von einem regen Vereinsleben zeugt.
Zudem wurden langjährige Mitglieder geehrt: Monika Bürkel für 50 Jahre und Günter Wälzlein für 60 Jahre. Nachgeholt werden die Ehrungen von Gerhard Popp für 50 Jahre und Fritz Gruber für 60 Jahre.
Anschließend stimmten die Anwesenden noch über zwei Anträge ab. Dabei ging es um die beiden Bundesliga-Mannschaften unter der Schirmherrschaft des Schützenvereins Petersaurach und die dazugehörigen Bedingungen. Nach einer lebhaften Diskussion sind beide Anträge abgelehnt worden. Da die Hälfte der 25-jährigen Nutzungsdauer für das Schützenhaus bereits abgelaufen ist, fragte ein Mitglied nach, ob es bereits Pläne für die Zeit danach gäbe.
Text: Birgit Wäger / Fotos: Privat
1.Bildunterschrift:
von links nach rechts: Gauehrenschützenmeister Karl Meyer, Monika Bürkel, Schützenmeister Friedrich Schröder.
2.Bildunterschrift:
Von links nach rechts: Gauehrenschützenmeister Karl Meyer, Günter Wälzlein, Schützenmeister Friedrich Schröder.
