Klavierkonzert mit Mareile Weigt im Steingruberhaus

Große Meister von der Romantik bis zur Moderne

MERKENDORF

Die Stadt Merkendorf lud zu einem Klavierkonzert von der Romantik bis zur Moderne ins Steingruberhaus ein. Mareile Weigt aus Ansbach brachte Kostproben großer Meister vom 19. bis zum 21. Jahrhundert dar. Bürgermeister Hans Popp zeigte sich erfreut, dass so viele Musikfreunde den Weg ins Steingruberhaus gefunden hatten. Weigt, die Schülerin Peter Feuchtwangers war, spielte drei Stücke aus seinem Werk „Studies in Eastern Idiom“. Neben dem im Juni vergangenen Jahres verstorbenen Feuchtwanger genoss die Pianistin, Klavierlehrerin und Psychotherapeutin Weigt ihre pianistische Ausbildung bei Professor Kirsti Hjort und Thomas Stöttner. Voller Leidenschaft und gekonnter Fingerfertigkeit zauberte Mareile Weigt die Musikwerke von den großen Namen der Komponistenszene in den voll besetzten Raum: Claude Debussy (1862-1918), Robert Schumann (1810-1856) und Frédéric Chopin (1810-1849) erklangen und die feinen Töne umwehte das Publikum und zog es in ihren Bann. Die Zuhörer waren begeistert und spendeten gerne für das Musikschulklassenprojekt der Grundschule Merkendorf, bevor sie sich bei einem kleinen Umtrunk noch über die feinen und klaren Töne, die Mareile Weigt aus dem Flügel herausgeholt hatte, unterhielten.

Text + Foto: Daniel Ammon

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online

Schreibe einen Kommentar