Kniend die Patenbitte vorgetragen

FFW Merkendorf bat die Nachbarwehren aus Alten- und Neuenmuhr um Patenschaft für Jubiläumsfeier

MERKENDORF / MUHR AM SEE

Im Sommer 2023 feiert die Freiwillige Feuerwehr Merkendorf ihr 150-jähriges Bestehen. Im Juni und Juli sollen der Kommersabend und das Festwochenende stattfinden. Nach alter Tradition brauchen die Floriansjünger dafür eine Patenwehr. Dafür traf sich die Jubelwehr mit den FFWlern aus Alten- und Neuenmuhr im Altmühlsee-Informations-Zentrum in Muhr am See.

Der Merkendorfer Kommandant Werner Rück und der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Christian Kistner trugen die Patenbitte den Muhrer Feuerwehren und Bürgermeister Dieter Rampe vor. Nach alter Sitte lehnten sie das Gesuch ab. Stattdessen mussten sie einige Aufgaben erfolgreich meistern. Der Führungsriege wurden Fragen über die Gemeinde Muhr und ihre Feuerwehren gestellt. Die anderen Kameraden hatten ihre Geschicklichkeit mit dem Löschen von Kerzen durch einen D-Schlauch und das zum Platzen bringen von Luftballons mit Strahlrohren zu meistern.

Die Krautstädter trugen kniend auf einem Balken ihre Bitte erneut vor; diesmal erfolgreich. Sie überreichen aus Dank den Feuerwehren von Alten- und Neuenmuhr, die vor der Fusion stehen, einen Leiterwagen gefüllt mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Text: Daniel Ammon / Fotos: Konstantin Burger

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