Kleinprojekte für das Regionalbudget können noch bis 15. Februar eingereicht werden
Bis zu 10.000 Euro Förderung pro Projekt möglich.
WINDSBACH (Eig. Ber.)
Die Kommunale Allianz Kernfranken bietet engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie und Vereinen mit dem Regionalbudget die Möglichkeit, eigene Kleinprojekte finanziell zu unterstützen. Dabei können Projekte, die zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen, mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Kleinprojekte, die das dörfliche Leben, den Natur- und Umweltschutz, oder auch einfach die Lebensqualität vor Ort verbessern, sind mit bis zu 80 Prozent förderfähig. Der Netto-Projektumfang darf dabei maximal 20.000 Euro betragen. Insgesamt wurden 100.000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung gestellt. Wer ein Kleinprojekt einreichen möchte, sollte Folgendes beachten: Das Kleinprojekt darf noch nicht begonnen sein und muss bis zum 20. September 2021 abgeschlossen sein. Die Förderanfrage kann noch bis 15. Februar 2021 an die Verantwortliche Stelle der Kommunalen Allianz Kernfranken gestellt werden. Den offiziellen Ausschreibungstext finden Interessierte unter www.kernfranken.eu. Hier ist auch das für die Einreichung notwenige Formblatt abrufbar. Der Antrag muss schriftlich an folgende Adresse gestellt werden: Regionalbudget Verantwortliche Stelle, Kommunale Allianz Kernfranken e.V., 1. Vorsitzender 1. Bürgermeister Bernd Meyer, Hauptstraße 22, 91623 Sachsen b.Ansbach. Aus allen bis zum 15. Februar 2021 eingereichten Projektideen wählt ein eigens berufenes Entscheidungsgremium die geförderten Projekte anhand von sechs qualitativen Kriterien aus. Dazu zählen neben einem obligatorischen Beitrag zu mindestens einem Handlungsfeld aus dem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) beispielsweise Beiträge zur Verbesserung der demografischen Entwicklung, zur Verbesserung der regionalen Identität oder zum Natur- und Umweltschutz. Für Fragen zum Regionalbudget steht Interessierten der Umsetzungsmanager Patrick Steger, Tel. 09871 6701-70, patrick.steger@kernfranken.eu zur Verfügung.
Foto: Kernfranken