Kripo Ansbach klärt Einbruchserie

MITTELFRANKEN. (1494) Die Kriminalpolizei Ansbach hat eine Serie von Wohnungseinbrüchen im mittelfränkischen und oberbayerischen Raum geklärt. Die zwei festgenommenen Tatverdächtigen sollen Taten von Januar bis Mai 2014 verübt haben. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.

Die Beamten der Kripo Ansbach ermittelten seit Ende Mai 2014 gegen die mutmaßlichen Serieneinbrecher. Diese waren nach einem Hinweis in der Folge eines Einbruchsversuches in Nürnberg festgenommen worden (siehe PM Nr. 944 vom 26.05.2014). Die beiden Osteuropäer (22 / 31) sitzen seither in Haft. Nun konnte ihnen eine Reihe von weiteren Einbrüchen zugeordnet werden.

Zunächst sollen die beiden Tatverdächtigen im Januar 2014 im oberbayerischen Denkendorf (Landkreis Eichstätt) zugeschlagen haben. Hier drangen sie gewaltsam über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein und entwendeten überwiegend Bargeld und Schmuck. Die Serie setzte sich im Februar und Mai in Greding (Landkreis Roth) und ebenfalls im Mai in Spalt und Roth (beides Landkreis Roth) sowie Weihenzell (Landkreis Ansbach) fort (siehe auch PM Nr. 859 vom 15.05.2014). Für den Tag der Festnahme wird ihnen zudem ein Einbruch in ein Wohnhaus in Wörnitz (Landkreis Ansbach) angelastet (siehe auch PM Nr. 944 vom 26.05.2014).

Anhand der an den Tatorten gesicherten Spuren konnten Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fällen hergestellt werden. Auch die fortwährend gleichartige Tatausführung und das bei den mutmaßlichen Tätern sichergestellte Einbruchswerkzeug und Diebesgut belasten das Duo.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde durch einen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ansbach Untersuchungshaft angeordnet.

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