Laurentius-Realschüler liefen zusammen 1925 Kilometer um die Muna

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Jedes Jahr veranstaltet die Laurentius-Realschule den sogenannten Muna-Lauf, bei dem alle Schüler und viele Lehrer je eine 3,5 Kilometer lange Strecke um die Muna in Neuendettelsau laufen. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der AOK und der Hauswirtschaftsschule gleichzeitig ein Gesundheitstag in der Turnhalle organisiert, bei dem verschiedene Spiele und Informationsveranstaltungen zum Thema Gesundheit stattfanden. Alle 550 Schüler der Laurentius-Realschule der Diakonie Neuendettelsau sind beim Muna-Lauf bei der Zollhundeschule gestartet, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Am Ziel wurde jeder Läufer mit Begeisterungsrufen und Stimmungsmusik empfangen. Organisiert wurde der Lauf zu einem Großteil vom Sport-Organisations-Team der Schule, das in diesem Jahr aus 32 Freiwilligen ab der siebten Klasse besteht und in Eigenregie die Vorbereitungen vor Ort getroffen hat. Die zuständige Lehrkraft, Marion Spaniol, lobte ihr Team für seinen großen Einsatz.

Für alle Klassen wurde parallel zum Lauf in der Sporthalle ein buntes Sportprogramm, das von der AOK Neuendettelsau durchgeführt wurde, angeboten. Die unteren Klassen konnten Koordinationsspiele machen oder ihre Kondition testen, ab der achten Jahrgangsstufe gab es die Möglichkeit, sich einen individuellen Laufplan erstellen zu lassen und den Kalorienverbrauch pro Sporteinheit zu errechnen. Außerdem wurden Vorträge zum Thema Alkoholprävention gehalten. Um dessen Wirkung zu verdeutlichen, durften sich die Schüler eine sogenannte „Rauschbrille“ aufsetzen, die simuliert, wie sich die Seh- und Orientierungsfähigkeit mit 0,8 Promille im Blut verändert. Die Aufgaben, um einen Stuhl im Kreis sowie eine gerade Linie zu laufen und verschiedene Dinge vom Boden aufzuheben, waren damit gar nicht so einfach zu lösen. Vor und nach dem Lauf durfte man sich in der Turnhalle von den Hauswirtschaftlern der Hauswirtschaftlichen Berufsschule mit Tee und einem gesunden Frühstück oder leckerem Gebäck verköstigen lassen. Ab Mittag wurden zusätzlich Kürbis- und Sportlersuppe serviert.

Foto: Elisabeth Korn

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