Lenker statt Lenkrad

ANSBACH (Eig. Ber.): Der Landkreis Ansbach ist in Bewegung. Das Ziel ist klar: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sollen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel für sich entdecken – nicht nur bei Ausflügen und in der Freizeit, sondern zum Beispiel auch für den Weg zur Arbeit. „Es kommt immer stärker ins Bewusstsein, dass der erste Griff an den Lenker gehen sollte und nicht ans Lenkrad“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.
Um den Umstieg noch attraktiver zu machen, ziehen viele Akteure an einem Strang. Neben baulichen Maßnahmen beteiligt sich der Landkreis Ansbach bereits zum zweiten Mal am STADTRADELN, der weltweit größten Fahrradkampagne. Sie dauert von 26. Juni bis 16. Juli 2023. Teilnehmer sollen 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen.
„Etwa die Hälfte des Kohlendioxid-Ausstoßes entfällt im Landkreis Ansbach auf den Mobilitätsbereich“, erklärte Klimaschutzmanagerin Lena Schwarzfischer bei einem Vor-Ort-Termin in Colmberg.
Teilnehmen am STADTRADELN können alle, die im Landkreis Ansbach wohnen, arbeiten, zur (Hoch-)Schule gehen oder Mitglied in einem Verein sind. Wo dabei die Radkilometer zurückgelegt werden, ist nicht relevant. Eine kostenlose Registrierung ist unter www.stadtradeln.de/landkreis-ansbach möglich. Sollte kein Internetzugang vorhanden sein, kann man sich telefonisch an die lokale Koordinationsstelle unter der Nr. 0981 468-1030 wenden. Jeder zurückgelegte Radkilometer kann entweder online unter www.stadtradeln.de ins Kilometerbuch eingetragen oder direkt mithilfe der kostenlosen STADTRADELN-App getrackt werden.
Text + Foto: Landratsamt Ansbach / Fabian Hähnlein

Von links: Frank Biedermann vom Staatlichen Bauamt Ansbach, Markus Leisner und Maria Neundörfer vom Landratsamt Ansbach, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Colmbergs 2. Bürgermeister Gerhard Wachmeier und Klimaschutzmanagerin Lena Schwarzfischer.

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