Mystik und Faszination Jakobsweg

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Das Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach konnte einen Weltenbummler für sich gewinnen, der den weiten eindrucksvollen Jakobsweg bis nach Muxia auf sich nahm und uns darüber an Hand einer Fotodokumentation gerne  berichtete. Seit Jahren pilgern die Menschen aus unterschiedlichsten Gründen am Jakobsweg. Dabei ist für viele Pilger der Weg auch gleichzeitig das Ziel. Mit diesen und anderen Gedanken machte sich letztes Jahr Erich Kraus aus Weidenbach auf den Weg. Dabei hielt er viele Erlebnisse und Eindrücke mit seinem Fotoapparat fest. Er begann seine Reise im Fichtelgebirge, der Heimatregion seiner Frau. Er durchreiste das südliche Deutschland, die Schweiz und Frankreich, um schließlich ans lang ersehnte Ziel in Spanien zu kommen. Dabei kehrte er in so manche Pilgerstätte, Kapelle oder Kirche ein. Nach 2690 km kam er am großen Pilgerziel in Santiago de Compostella. an. Doch es reichte dem ehrgeizigen Wanderer noch nicht – nein, er ging noch weiter bis zum Atlantik. Die Menschen der früheren Jahrhunderte glaubten in  Muxia das Ende der Welt zu erreichen. Aber Entdecker und Seefahrer, u.a. Christopher Columbus, machten der Bevölkerung schnell klar, dass die Erde noch viel weiter geht. Für unseren fleißigen Kilometerzähler Erich Kraus wurde ein Traum wahr, nachdem er sein persönliches Ziel nach über 3000 km erpilgert hatte. Mit seiner sehr gut vorbereiteten Fotodokumentation nahm er die Heimbewohner auf seine eindrucksvolle Reise mit. Diese Zeit kann man mit mehreren Leitwörtern zusammen fassen: Laufen, Schauen, Staunen, Danken. Somit wollen wir uns bei unserem Reiseführer aus Weidenbach bedanken, dass er mit uns diesen einmaligen, spannenden Weg ging – ein herzliches Vergelts Gott!

Foto: Heidi Jank

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