Neue Kommandanten für die FFW Wollersdorf-Watzendorf

WOLLERSDORF

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der FFW Wollersdorf-Watzendorf im Dorfgemeinschaftshaus Wollersdorf begrüßte Vorsitzender Willi Walz nicht nur zahlreiche Vereinsmitglieder, sondern auch die Vertreter der Gemeinde Neuendettelsau, Kreisbrandrat Thomas Müller aus Dinkelsbühl und Kreisbrandmeister Alfred Popp zu den anstehenden Neuwahlen der Kommandanten-Ämter. Bei den ausführlichen Jahresrückschauen 2016 durch Willi Walz und den bisherigen Kommandanten Markus Enßner gehörten u.a. Einsätze, Übungen, Digitalfunkschulungen und die Teilnahme an Veranstaltungen der Region zu den Hauptthemen. Ein herzlicher Dank galt der Gemeinde Neuendettelsau, vertreten durch Bürgermeister Gerhard Korn und Sachgebietsleiterin Kerstin Schmoll, für die neue Sirene und ein festes Saugrohr mit Geländer. Bürgermeister Korn bedankte sich seinerseits für den geleisteten Dienst an der Allgemeinheit und betonte, dass alle Feuerwehren der Ortsteile mit neuen Fahrzeugen versorgt werden mussten oder müssen, da viele Einsätze auf der unfallgefährdeten Staatsstraße 2410 (Reuth/Heilsbronn) geleistet werden. Gemeinsam mit Ehrenkommandant Willi Ludwig und Ehrenvorstand Erich Heubeck führte er anschließend die Neuwahl der Kommandanten durch. Der neue Kommandant der FFW Wollersdorf-Watzendorf heißt Maximilian Schneider, sein Stellvertreter Mario Herrmann. Der scheidende Kommandant Markus Enßner, der aus familiären Gründen und wegen Umzugs sein Amt niederlegte, erhielt neben dem großen Applaus seiner Kameraden ein kleines Präsent vom Vorsitzenden Willi Walz. Kreisbrandrat Thomas Müller berichtete abschließend von 1.300 Einsätzen im Landkreis Ansbach im Jahr 2016 und der Bildung von „Kinder-Feuerwehren ab 6 Jahren“, damit die Kleinsten schon früh an das wichtige Feuerwehrwesen herangeführt werden können. Kommandant Christian Loy der Stützpunktwehr Neuendettelsau verkündete eine geplante gemeinsame Großübung mit allen Ortsteilen und hatte auch noch eine wichtige Bitte: Eine schwere und gut schließende Tür für Heizräume – denn in Neuendettelsau wurde 2016 ein Haus durch den Ruß eines Heizraumbrandes vorerst unbewohnbar.

K W / Foto: Haberzettl

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