Neue Masten im Bereich Lichtenau, Petersaurach und Heilsbronn

Stromversorgung durchgehend gewährleistet

Jedes Jahr investiert die Main-Donau Netzgesellschaft rund 100 Mio.
Euro in die Stromnetze. Ein großer Posten dabei ist der technische
Unterhalt. Darunter fällt auch die Instandhaltung von 110-Kilovolt(kV)-
Hochspannungsleitungen.

Entlang der 110-kV-Leitungen zwischen Winterschneidbach und Ketteldorf
ersetzt das Unternehmen in den nächsten Wochen insgesamt 16 Masten, die
nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen und zudem nicht
mehr wirtschaftlich saniert werden können. Bereits im vergangenen Jahr
hat die Main-Donau Netzgesellschaft auf der Strecke zwischen
Winterschneidbach und Ketteldorf 15 Masten ausgetauscht.

Statt der bestehenden Stahlgittermasten kommen Stahlvollwandmasten mit
Gittertraversen zum Einsatz. Beim Mastwechsel wird der alte Mast vom
Fundament gelöst, per Autokran versetzt und neben dem alten Standort
provisorisch verankert. Das bestehende Fundament wird daraufhin
ausgegraben und durch ein neues Fundament ersetzt. Auf diesem
befestigen die Arbeiter den neuen Mast. Sobald der neue Mast inklusive
der Traversen steht und die Leiterseile übernommen wurden, kann der
alte Mast entsorgt werden.

Für die großen Geräte, die bei den Arbeiten zum Einsatz kommen, wird
die Main-Donau Netzgesellschaft an schlecht erreichbaren Stellen
Baustraßen errichten.

Während der Arbeiten ist die betroffene Hochspannungsleitung zeitweise
spannungslos. Die Main-Donau Netzgesellschaft sorgt durch
Umschaltmaßnahmen dafür, dass die Stromversorgung der Anwohner
durchgehend gewährleistet ist.

Auch für den Verkehr entstehen keine Beeinträchtigungen: Bei den
Arbeiten an Bahntrassen werden Sicherheitsnetze errichtet.

Quelle: N-ERGIE Aktiengesellschaft

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online

Schreibe einen Kommentar