Pastoralreferent Andreas Weiß nahm Abschied

Zwei Ministrantinnen neu aufgenommen

NEUENDETTELSAU

Nach Jahren der Ausbildung und aktiver Praktikumszeit verließ nun Pastoralreferent Andreas Weiß mit seiner Familie, Ehefrau und drei Kindern, Neuendettelsau. Nach einem Festgottesdienst und bei einem Zusammensein im Pfarrhof von St. Franziskus war Gelegenheit gegeben, persönlich Abschied zu nehmen. In Anwesenheit von Bürgermeister Gerhard Korn und seiner Ehefrau sowie Vertretern von St. Nikolai, Diakonie und Mission Eine Welt waren Worte des Dankes und der Anerkennung zu hören. Die Aufgabenstellungen von Weiß waren vielseitig und umfassten im Hinblick auf das angestrebte Zusammenwachsen der Pfarreien Sachsen-Lichtenau und Neuendettelsau eine Art Bedarfsanalyse über Struktur, Geschichte, Aktivitäten, Politik und Ökumene, wie es die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Maria Wagenknecht, formulierte. Ferner wurde Weiß als ein kompetenter und verlässlicher Partner in der Jugendarbeit, bei den Ministranten sowie im Pfarrgemeinderat und im Sachausschuss Liturgie geschätzt. Ebenso habe sich der Pastoralreferent bei der Gründung des Chors „Sono franceso“ einen Namen gemacht, da er mit der Leitung betraut war und an verschiedenen Instrumenten für musikalische Begleitung sorgte. Mit bewegten Worten kam zum Ausdruck, dass die Pfarreien Weiß vermissen werden, weil er als ein Ansprechpartner galt, der auch gut zuhören konnte. Nach dem Gottesdienst wurden Abschiedsgeschenke überreicht und Dekan Wolfgang Hörl segnete Weiß und seine Familie, wobei er sie Gottes Schutz anvertraute (Foto). Im Rahmen des Gottesdienstes wurden ferner zwei neue Ministrantinnen in den Altardienst aufgenommen. Es sind dies Luisa Rühl (auf Foto links) und Antonia Rottkirchen (auf Foto rechts). Lukas Bald (auf Foto rechts außen) stellte beide der Pfarrgemeinde vor, und Dekan Wolfgang Hörl (auf Foto links außen) nahm ihnen das Versprechen ab, den kirchlichen Dienst mit Freude, Verantwortungsbewusstsein und offenem Herzen auszuüben. In seinem Wort an die neuen Ministrantinnen ging er auf den besonderen Dienst beim Altardienst ein. „In der Eucharistiefeier bringt ihr die Gaben von Brot und Wein. Ihr schenkt dem Gottesdienst durch Kerzenleuchter und Weihrauch eine besondere Würde und Festlichkeit. In eurem Auftreten beim Ministrieren seid ihr nun ein Vorbild. Euren Dienst dürft ihr nicht äußerlich als praktische Hilfe verstehen. Er soll auch Ausdruck eurer Freude sein und eures Glaubens an Jesus Christus.“ Anschließend segnete Dekan Hörl die Franziskus-Kreuze, die von den Ministranten während der Gottesdienste getragen werden. Die Bereitschaft der zwei neuen Ministrantinnen, sich in die Schar der Altardiener einzureihen, wurde von den anwesenden Kirchenbesuchern mit anhaltendem Beifall gewürdigt. Gegenwärtig üben abwechselnd mehr als 40 Ministrantinnen und Ministranten den Altardienst während der Gottesdienste in St. Franziskus in Neuendettelsau aus.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

a Verabschiedung A. Weiß + 2 neue Minis 016

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