Am Muna-Rundwanderweg von Passanten entdeckt
NEUENDETTELSAU
Es ist eine Schande, wie manche Menschen mit Lebensmitteln umgehen und beispielsweise Pizza- und Speisereste am Wegesrand wegwerfen. Kürzlich hatten Spaziergänger am Muna-Rundwanderweg außerhalb von Neuendettelsau – unweit des Fitness-Parcours – nahe des Wegkreuzes beim Hochhaus der Diakoneo, in einer Waldlichtung, diverse Speisereste in größerer Menge entdeckt. Es ist unverantwortlich und außerdem streng verboten, Lebensmittel im Wald zu entsorgen, zumal Waldtiere, die hiervon fressen, unter Umständen krank werden und an den Folgen von eventuell verdorbenen Speiseresten verenden können. Passanten, die Beobachtungen machen, werden gebeten, diese Leute anzusprechen, um solchen umweltschädigenden Handlungen und der Verschwendung von Lebensmitteln Einhalt zu gebieten. Ferner sollte man an die Vernunft dieser Mitbürger appellieren wenn man Derartiges sieht und darum bitten, den Abfall wieder mitzunehmen und zu Hause zu entsorgen. In einem Informationsblatt des Umweltamtes Nürnberg ist zu lesen: Müll im Wald ist kein Kavaliersdelikt. Bei illegaler Abfallentsorgung drohen hohe Bußgelder, denn dies gilt als Umweltstraftat. Sollte eine unzulässige Abfallentsorgung entdeckt werden, wird unter Mithilfe der Polizei ermittelt und ein Verfahren gegen die Umweltsünder eingeleitet. Zudem können den Verantwortlichen die Kosten für eine ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle auferlegt werden.
Jeder kann durch ein umsichtiges Verhalten dazu beitragen, unsere Natur sauber zu halten und die biologische Vielfalt zu erhalten.
Text: Klemens Hoppe / Foto: Privat
