Schützen feierten ihre neuen Könige

MITTELESCHENBACH

Bei den „Fidelen Schützen“ des SSV Mitteleschenbach ist es seit Jahrzehnten Tradition, dass sie am Kirchweihmontag ihre Könige bekanntgeben und durchs Dorf begleiten. Auch die Gewinner von Kirchweih- und Gutscheinscheibe werden benannt und erhalten ihre Preise.

Schützenmeister Hermann Lang konnte viele Gäste zum Auftakt begrüßen. Neben den heimischen Schützen waren dies auch die Freunde aus Tramin, die mit ihrem Oberschützenmeister Oswald Dissertori in die Mönchswaldgemeinde gekommen waren. Bürgermeister Stefan Maul und sein Gemeinderat, sowie Pfarrer Michael Harrer waren ebenfalls anwesend. Am diesjährigen Königsschießen beteiligten sich 81 Schützen, was einen leichten Trend nach oben zeigt. Los ging es erst mal mit den Kleinsten. Jugendleiter Stefan Klein konnte dabei den 11 jüngsten Schützen zu ihren Gutscheinen gratulieren. Den besten Tiefschuss hatte hier Laura Brandl mit ihrem 24 Teiler, gefolgt von Laura Seybold (45,4) und Antonia Buckl (73,1). Die Kirchweihscheibe gewann Georg Raab mit einem 66 Teiler, gefolgt von Franziska Ramspeck und Franz Gracklauer. Bei der Jugend freute sich Laura Seybold über die Königsehre, sie erzielte einen 68,3 Teiler, gefolgt von Lukas Funk und auf dem dritten Platz Franziska Ramspeck. Die neue Damenkönigin heißt Svenja Engelhardt, sie holte sich den Titel mit einem 472 Teiler, Vize wurde Ann-Katrin Beyerlein, gefolgt von Marga Assenbaum auf Rang drei. In der Schützenklasse wurde Alexander Rosenberger Vizekönig (285 Teiler) und Jochen Buckl schoss sich auf den dritten Rang. Dann wurde mit der Kapelle Leng losgezogen, um den neuen König abzuholen. Die Spannung war schließlich groß, als nur wenige hundert Meter vom Schützenhaus entfernt gestoppt wurde und Schützenmeister Hermann Lang das Geheimnis um den neuen Schützenkönig lüften konnte. Mit Christoph Assenbaum, der seit seiner Schülerzeit beim SSV Mitteleschenbach schießt, hat sich ein junger Mann aus Merkendorf den Titel des Schützenkönigs geholt und zwar mit einem 94,1 Teiler. Zurück im Schützenhaus wurden die jungen Könige dann noch ausgiebig bis spät in die Nacht gefeiert.

Text + Foto: ma

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