Seit 320 Jahren bei der Feuerwehr

11 Kameraden der FFW Großbreitenbronn erhielten Ehrung

GROSSBREITENBRONN
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großbreitenbronn stand diesmal ganz im Zeichen von Ehrungen langjähriger Kameraden. Die Vorstandschaft lud die zahlreich erschienen FFWler im Gemeinschaftsraum anfangs zu einem gemeinsamen Bratwurstessen ein.
Vorstand Matthias Seitzinger erinnerte in seinen Eröffnungsworten daran, dass die letzte Versammlung im Mai 2022 stattgefunden habe. Dem Bericht von Kommandant David Menge war zu entnehmen, dass die Wehr aktuell 53 aktive und 26 passive Mitglieder zähle. „Das finde ich eine starke Mannschaft“, bemerkte er anerkennend. In den Reihen der Ortswehr gibt es eine weibliche Kameradin. Zu sieben Einsätzen wurden die Floriansjünger im abgelaufenen Berichtszeitraum gerufen, 10 Übungen standen zudem auf dem Programm.
Vorstand Seitzinger rief das erste Grillfest nach der Corona-Pause in Erinnerung. Er richtete seinen Dank an die Frauen der FFWler, die tatkräftig zum Gelingen des Festes beigetragen hätten. Der Feuerwehrverein belebte die früher bereits stattgefundenen Familientage neu. Gemeinsam Zeit mit Ehefrauen und Kindern verbringen, das steckt hinter diesen Tagen, die alle zwei Jahre im Wechsel mit einem Ausflug stattfinden sollen.
Weiter ging es mit zahlreichen Ehrungen, die coronabedingt nun nachgeholt wurden. Merkendorfs Bürgermeister Stefan Bach, der erstmals bei einer Versammlung der Breitenbronner FFW dabei war, überreichte als Dank ein Präsent an die Geehrten. 40 Jahre sind bereits dabei: Hans Eckert, Wilhelm Hochthanner und Martin Krauter, der in Abwesenheit die Ehrung erhielt. 25 Jahre verrichten ihren Dienst Rainer Fetz, Thomas Heiß, Martin Seitzinger, Bernd Sitzmann sowie Markus Treiber. Die Auszeichnungen für Andreas Dänzer, Stefan Seitzinger und Ingo Ungermann werden nachgeholt. Bürgermeister Bach dankte allen Floriansjüngern für ihren Einsatz. „Für den Nächsten in die Bresche zu springen und zu helfen ist nicht selbstverständlich.“
Kreisbrandmeister Alfred Wechsler sprach in seinem Grußwort die leichte Besserung der Einsatzzahlen in seinem Zuständigkeitsgebiet und den Digitalfunk an.
Text + Foto: Daniel Ammon

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