Sommerakademie feierte Jubiläum

Seit 20 Jahren ist das Künstlerevent ein fester Bestandteil in den Sommerferien

MERKENDORF
Bei der Vernissage zur ersten Woche der Merkendorfer Sommerakademie konnten die Kursleiter, Teilnehmer und Vertreter der Stadt ein kleines Jubiläum feiern: Seit 20 Jahren gibt es bereits das Künstlertreffen in der Krautstadt.
Wie Bildhauer Kurt Grimm zwischen den in seinem aktuellen Kurs entstandenen Skulpturen im Stadthof berichtete, begann die Idee im Jahr 2002 zu reifen, als er zufällig in Italien das Merkendorfer Ehepaar Anneliese und Heinrich Ende traf, die ihm die Idee von einem Bildhauerkurs eröffneten. Der damalige Bürgermeister Hans Popp brachte dabei den Stein ins Rollen und ein Jahr später fand der erste Bildhauerkurs in Merkendorf statt. Für ihr Engagement erhielt das Ehepaar Ende an diesem Abend eine kleine Auszeichnung.
Kurze Zeit später kam ein Kurs über Landschaftsmalerei von Jess Walter dazu. Fester Bestandteil war über Jahre auch ein Aquarellmalkurs, der jedoch aktuell nicht angeboten werden konnte. „Ich hoffe jedoch, dass bald wieder ein solcher stattfinden kann“, erklärte Altbürgermeister Hans Popp am Rande der Vernissage. Über die Jahre wechselten sich weitere Kurse ab. Heuer bot Jakob Stacheder einen Schmiedekurs an und Cornelia Königsperger zeigte in der ersten Woche ihren Teilnehmern das Erarbeiten von Holzschnitten.
Bürgermeister Stefan Bach freute sich, dass auch während der letzten beiden Jahre die Sommerakademie stattfinden konnte, wenn auch „in kleinem Rahmen“. „Eure Kreativität beeindruckt mich“, rief er den Hobbykünstlern zu.
In der zweiten Woche gab es neben einem weiteren Bildhauerkurs und dem Schmieden von Messern, einen Holzbildhauerkurs mit Cornelia Königsperger. Die Werke konnten Interessierte bei einer weiteren Vernissage im Stadthof bewundern.
Text + Fotos: Daniel Ammon

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