ANSBACH (Eig. Ber.)
Durch kreative Umbaumaßnahmen lässt es sich inmitten der Dörfer und Orte des Landkreises Ansbach hervorragend wohnen, leben und arbeiten. Zahlreiche Beispiele zeigen das: Ein leerstehendes Gasthaus wird zum Dorfgemeinschaftshaus, Lager- und Stallräume sind nun Wohn- und Geschäftsräume, ein Hausanbau bietet Platz für die nächste Generation und ein ehemaliger Schweinestall dient als Wohn- und Essbereich.
„Wir möchten Bauherrn für die Möglichkeiten der Innenentwicklung sensibilisieren“, erklärt Andrea Denzinger, Regionalmanagerin des Landkreises Ansbach, die Zielsetzung der sogenannten „Tage der Innenentwicklung“. Diese Aktionstage sollen im Herbst 2023 stattfinden. Der Startschuss für die Planungen fiel nun Anfang August. Vertreter der Kommunalen Allianzen, der Lokalen Aktionsgruppen und des Amts für Ländliche Entwicklung haben das Grundkonzept der Aktionstage festgelegt. Gute regionale Beispiele der Innenentwicklung sollen modellhaft für interessierte Bürger und potentielle Bauherren zugänglich gemacht werden. „Neben einer Auftaktveranstaltung werden Tage der offenen Hof- und Haustüre organisiert“, erläutert Denzinger das Konzept. „Vorbildwirkung ist sehr wichtig“, weiß auch Ekkehard Schwarz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach. Angedacht ist es, dass die Rundgänge und Führungen mit kurzen Fachvorträgen etwa aus den Bereichen Energie, Klimaschutz und nachhaltigem Bauen ergänzt werden.
Kommunen und Eigentümer, die Häuser und Gebäude in Innenorten umgebaut bzw. saniert haben und Interesse haben, diese guten Beispiele bei den Tagen der Innenentwicklung im Herbst 2023 zu zeigen, können sich gerne bis Mitte September 2022 beim Regionalmanagement des Landkreises Ansbach (Andrea Denzinger, Tel. 0981 468-1036) melden.
Foto: Landratsamt Ansbach / Felizian Selzer
