MERKENDORF
Die Freiwillige Feuerwehr Merkendorf führte die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ durch. Die 20 Prüflinge übten im Vorfeld eine Woche jeden Abend am Feuerwehrgerätehaus, um optimal vorbereitet zu sein.
Unter den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer,
Kreisbrandmeister Alfred Wechsler und Kreisbrandmeister Bernd Wimmer mussten die Floriansjünger ihrer abzulegenden Stufe entsprechend neben theoretischem Wissen auch ihre praktischen Fertigkeiten unter Beweis stellen. So galt es einen Verkehrsunfall gegen andere Autofahrer und Brand abzusichern. Die verunfallte Person wurde solange betreut, bis der Angriffstrupp diese mit Spreizer und Schere befreien konnte. Anschließend wurde sie dem Rettungsdienst übergeben. Neben Schnelligkeit kam es auch auf Genauigkeit an.
Alle Teilnehmer an der Leistungsprüfung konnten im Anschluss ihr Abzeichen aus den Händen der Feuerwehrführungsriege entgegennehmen. Die Stufe 1 (Bronze) legten Sebastian Ammon, Christoph Bernhagen, Jonas Elstner, Paula Heidingsfelder, Wilfried Lemberger, Christoph Kistner, Carmen Pfeiffer, Jan Wichtrey und Giacomo Wiedemann ab. Die Stufe 2 (Silber) erreichten Felix Deffner, Stefan Hochneder, Rita Wälzlein und Heiko Wittig. Stufe 3 (Gold) schafften Jonathan Kistner und Jan Schmidt. Stufe 4 (Gold/Blau) erhielten Christian Koch, Patrick Noll und Florian Rück. Die Endstufe 5 (Gold/Grün) meisterten Willi Krauß und Matthias Reif.
Kommandant Werner Rück und Bürgermeister Stefan Bach bedankten sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihre Bereitschaft, an der Leistungsprüfung teilzunehmen.
Text: Daniel Ammon / Foto: Werner Rück
